Dreifaltigkeitssäule
Gemeinde: Klein-Pöchlarn
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Diese Dreifaltigkeitssäule oder auch Dreifaltigkeitssäule an der Petrusstraße genannt ist in Klein-Pöchlarn ein wichtiger Orientierungspunkt.
Sie steht an der Petrusstraße und ist ein gemauerter, viereckiger Pfeiler mit vier Figurennischen und ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert.
Die drei Mosaikbilder wurden vom verstorbenen Pfarrer Grohs geschaffen.
Die Ausstattung der Nischen wurde gestiftet durch Pfarrer Grohs - Mutter Gottes mit Jesuskind - Blick in Richtung Kirche die zum Heiligen Othmar geweiht ist.
Brustbauer Karl jun. -Josef mit Jesuskind - Blick in Richtung Rathaus.
Leopoldine Bock - Petrus - Blick in Richtung Donaustrom.
Das Kruzifix- blieb in der Form unverändert und hat den Blick in Richtung Norden.
Feierliche Einweihung des renovierten Marterls in einer Feldmesse während eines Bittganges am 8.Mai 1972 durch Herrn Pfarrer Grohs.
Durch Selbstinitiative von einer Gruppe Freiwilliger - Familie Eder, Familie Besenböck, Herr Lorenz Friedrich - wurde dieses christliche Denkmal saniert.
Renoviert wurde die Dreifaltigkeitssäule auch in den Jahren 1910, 1972, 1999.
Eine Generalsanierung wurde im Herbst 2019 durch die Marktgemeinde Klein-Pöchlarn durchgeführt.
Beschreibung:
Dieser Pfeilerbildstock steht an der Petrusstraße in der Marktgemeinde Klein-Pöchlarn, eine der ältesten Wege von diesem historischen Orte.
In heutiger Nähe befindet sich das Rathaus, Kulturzentrum und die Freiwillige Feuerwehr an der Artstettner Straße.
Der Bildstock wurde in klassischer Ziegelbauweise gemauert und hat ein Satteldach mit gebrannten Ziegeln.
Im Aufsatz (Tabernakel) vom Bildstock befinden sich 4. Nischen in denen sich jeweils unterschiedliche christliche Motive befinden.
Drei Motive (Mutter Gottes mit Jesuskind, Josef mit Jesuskind, Petrus mit Schlüssel ) sind in Mosaikbilddarstellung ausgeführt. Die vierte Darstellung ( Jesus am Kreuz) erscheint im alten Glanz wie bei der Entstehung.
Die unterschiedliche Farbauswahl zwischen Tabernakel, Dach und Säule gibt einen Kontrast in die heutige Zeit.
Details
Gemeindename | Klein-Pöchlarn |
Gemeindekennzahl | 31516 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Klein-pöchlarn -- GEM Klein-Pöchlarn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 49/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Klein-Pöchlarn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Petrusstraße |
Längengrad | 15.2161 |
Breitengrad | 48.2186 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieser Pfeilerbildstock steht an der Petrusstraße in der Marktgemeinde Klein-Pöchlarn, eine der ältesten Wege von diesem historischen Orte. In heutiger Nähe befindet sich das Rathaus, Kulturzentrum und die Freiwillige Feuerwehr an der Artstettner Straße. Der Bildstock wurde in klassischer Ziegelbauweise gemauert und hat ein Satteldach mit gebrannten Ziegeln. Im Aufsatz (Tabernakel) vom Bildstock befinden sich 4. Nischen in denen sich jeweils unterschiedliche christliche Motive befinden. Drei Motive (Mutter Gottes mit Jesuskind, Josef mit Jesuskind, Petrus mit Schlüssel ) sind in Mosaikbilddarstellung ausgeführt. Die vierte Darstellung ( Jesus am Kreuz) erscheint im alten Glanz wie bei der Entstehung. Die unterschiedliche Farbauswahl zwischen Tabernakel, Dach und Säule gibt einen Kontrast in die heutige Zeit. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Dreifaltigkeitssäule oder auch Dreifaltigkeitssäule an der Petrusstraße genannt ist in Klein-Pöchlarn ein wichtiger Orientierungspunkt. Sie steht an der Petrusstraße und ist ein gemauerter, viereckiger Pfeiler mit vier Figurennischen und ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert. Die drei Mosaikbilder wurden vom verstorbenen Pfarrer Grohs geschaffen. Die Ausstattung der Nischen wurde gestiftet durch Pfarrer Grohs - Mutter Gottes mit Jesuskind - Blick in Richtung Kirche die zum Heiligen Othmar geweiht ist. Brustbauer Karl jun. -Josef mit Jesuskind - Blick in Richtung Rathaus. Leopoldine Bock - Petrus - Blick in Richtung Donaustrom. Das Kruzifix- blieb in der Form unverändert und hat den Blick in Richtung Norden. Feierliche Einweihung des renovierten Marterls in einer Feldmesse während eines Bittganges am 8.Mai 1972 durch Herrn Pfarrer Grohs. Durch Selbstinitiative von einer Gruppe Freiwilliger - Familie Eder, Familie Besenböck, Herr Lorenz Friedrich - wurde dieses christliche Denkmal saniert. Renoviert wurde die Dreifaltigkeitssäule auch in den Jahren 1910, 1972, 1999. Eine Generalsanierung wurde im Herbst 2019 durch die Marktgemeinde Klein-Pöchlarn durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Diese Dreifaltigkeitssäule an der Petrusstraße wurde auch im Jahre 1910 von der hiesigen Gemeinde erneuert. Zu dieser Zeit sagte man auch, die Dreifaltigkeitssäule in der Nähe vom Friedhof. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Gespräch mit Herrn Horst Erhart aus Klein-Pöchlarn 2) Literatur von Herrn Horst Erhart 3) Literatur Heimatforscher - Dechant Alois Plesser 4)Wanderkarte vom südlichen Waldviertel - Klein-Pöchlarn und Umgebung |
Datum der Erfassung | 2021-07-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-06 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |