Weingartenkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Guntramsdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

"Die ursprüngliche Kapelle wurde im Jahr 1760 auf Auftrag eines Wiener Fleischhauers als Votivgabe errichtet. Er dürfte durch Stiere angegriffen worden sein und konnte sich aber retten. 100 Jahre später wurde sie niedergerissen und durch Nachkommen im Jahr 1866 neugotisch wieder aufgebaut. Die Gemeinde hat sich verpflichtet, die Kapelle, die inmiten der Weingärten am Abhang des Eichkogels nahe dem Wasserleitungsweg steht, zu erhalten. In den Jahren 1993 und 1994 wurde sie durch Ortsansässige generalrenoviert." (Bundesdenkmalamt)

Die Kapelle steht im unmittelbaren örtlichen Zusammenhang zum Kreuzweg am Eichkogel.

Beschreibung:

Die Weingartenkapelle ist unmittelbar an einen Hang gebaut, Stiegen führen an der linken Aussenseite auf den benachbarten Weingarten. Stiegen führen auch zur Kapelle hinauf.
Im Inneren befindet sich eine Gebetsbank und ein kleiner Altar. Am Altar, der nach barockem Vorbild ausgeführt ist, steht eine schöne Madonnenstatue mit Kind, beide gekrönt, unter einem blauen Baldachin.
Auch die Heiligenfigur in der linken Niese ist schön ausgeführt.

Details

Gemeindename Guntramsdorf
Gemeindekennzahl 31710
Ortsübliche Bezeichnung Weingartenkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Guntramsdorf -- GEM Guntramsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 145
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kreuzweg am Eichkogel
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In Petersdorfern
Längengrad 16.29487
Breitengrad 48.05622

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Weingartenkapelle ist unmittelbar an einen Hang gebaut, Stiegen führen an der linken Aussenseite auf den benachbarten Weingarten. Stiegen führen auch zur Kapelle hinauf.
Im Inneren befindet sich eine Gebetsbank und ein kleiner Altar. Am Altar, der nach barockem Vorbild ausgeführt ist, steht eine schöne Madonnenstatue mit Kind, beide gekrönt, unter einem blauen Baldachin.
Auch die Heiligenfigur in der linken Niese ist schön ausgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Kapelle steht auf eigenem Grund Nr. 145, die einzelnen Kreuzwegstationen stehen auf Grund Nr. 1864/2.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "Die ursprüngliche Kapelle wurde im Jahr 1760 auf Auftrag eines Wiener Fleischhauers als Votivgabe errichtet. Er dürfte durch Stiere angegriffen worden sein und konnte sich aber retten. 100 Jahre später wurde sie niedergerissen und durch Nachkommen im Jahr 1866 neugotisch wieder aufgebaut. Die Gemeinde hat sich verpflichtet, die Kapelle, die inmiten der Weingärten am Abhang des Eichkogels nahe dem Wasserleitungsweg steht, zu erhalten. In den Jahren 1993 und 1994 wurde sie durch Ortsansässige generalrenoviert." (Bundesdenkmalamt)

Die Kapelle steht im unmittelbaren örtlichen Zusammenhang zum Kreuzweg am Eichkogel.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Weingartenkapelle, Inneres
14.02.2021
Brigitta Moravec

Weingartenkapelle, seitlich
14.02.2021
Brigitta Moravec

Weingartenkapelle
14.02.2021
Brigitta Moravec

Weingartenkapelle, vom Weingarten
14.02.2021
Brigitta Moravec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2021-02-21
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-25
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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