Kriegerdenkmal
Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde zur Ehre der Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Gemeinde (heute Katastralgemeinde) Wolfsbach um 1930 errichtet. Um 1950 wurde die Tafel mit den Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt. 1983 wurde die Anlage von der Wolfsbacher Dorfgemeinschaft renoviert.
Beschreibung:
Verlässt man Wolfsbach Richtung Heinrichsreith, so öffnet sich knapp nach Ortsende rechts eine kleine Lichtung mit einen Rastplatz. Dort steht am nördlichen Waldrand das Wolfsbacher Kriegerdenkmal. Auf einem verwachsenen Sockel aus stark bemoosten Natursteinen mit einer Steinplatte mit Inschrift an der Vorderseite erhebt sich die steinerne Figur eines Soldaten in Uniform und Feldkappe. Die Hände sind auf den Gewehrlauf gestützt, der Kopf ist nachdenklich oder trauernd leicht nach vorne geneigt.
Details
Gemeindename | Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl | 31104 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Wolfsbach -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 285/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wolfsbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | LS 1170 nach Heinrichsreith |
Längengrad | 15.65991 |
Breitengrad | 48.85377 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Schrift schlecht lesbar bis unleserlich. Stark verwachsen - starker Moosbewuchs am Sockel |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Verlässt man Wolfsbach Richtung Heinrichsreith, so öffnet sich knapp nach Ortsende rechts eine kleine Lichtung mit einen Rastplatz. Dort steht am nördlichen Waldrand das Wolfsbacher Kriegerdenkmal. Auf einem verwachsenen Sockel aus stark bemoosten Natursteinen mit einer Steinplatte mit Inschrift an der Vorderseite erhebt sich die steinerne Figur eines Soldaten in Uniform und Feldkappe. Die Hände sind auf den Gewehrlauf gestützt, der Kopf ist nachdenklich oder trauernd leicht nach vorne geneigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inschrift auf der Steinplatte auf dem Sockel ist derzeit kaum mehr lesbar, der Stein teilweise mit Moos bedeckt. In der Linken Spalte sind die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, rechts die des Zweiten Weltkrieges aufgelistet. Darüber ist zu lesen: '1914 - 18 1939 - 45', in den nächsten beiden Zeilen: 'Den Helden beider Weltkriege / Die Gemeinde Wolfsbach'. Die Jahreszahlen sind durch ein schlankes Tatzenkreuz getrennt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde zur Ehre der Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Gemeinde (heute Katastralgemeinde) Wolfsbach um 1930 errichtet. Um 1950 wurde die Tafel mit den Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt. 1983 wurde die Anlage von der Wolfsbacher Dorfgemeinschaft renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |