Rotes Kreuz Allentsgeschwendt

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut mündlicher Überlieferung der örtlichen Bevölkerung erinnert das Kreuz an die Schwedenkriege (30-jähriger Krieg, 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts). Nach dem 2. Weltkrieg wurde es von der Gemeinde Allentsgschwendt erneuert. Danach wurde das Kleindenkmal in den achtziger Jahren des vergangenen Jh. auf Anregung von Pfarrer Dechant Karl Prinz durch Herbert Wimmer, Allentsgschwendt 21, erneuert. Im Jahr 2011 sorgte Herbert Wimmer abermals für die Neuerrichtung des Holzkreuzes.

Beschreibung:

An der Straße von Allentsgschwendt nach Lichtenau, zirka 700 Meter außerhalb des Ortes Allentsgschwendt, befindet sich an der linken Straßenseite das schlichte Holzdachkreuz. Das Kreuz ist mit Flacheisen im Boden verankert und mit Holzschindeln eingedeckt. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich ein bemalter Christuskorpus aus Kunststoff.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Rotes Kreuz Allentsgeschwendt
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Allentsgschwendt -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 891
Ortschafts- bzw. Ortsteil Allentsgschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.35442
Breitengrad 48.49965

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Allentsgschwendt nach Lichtenau, zirka 700 Meter außerhalb des Ortes Allentsgschwendt, befindet sich an der linken Straßenseite das schlichte Holzdachkreuz. Das Kreuz ist mit Flacheisen im Boden verankert und mit Holzschindeln eingedeckt. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich ein bemalter Christuskorpus aus Kunststoff.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Unterhalb des Christuskorpus ist im Holzstamm ein braun gestrichener Kelch mit weiß hervorgehobener Hostie eingeschnitzt.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut mündlicher Überlieferung der örtlichen Bevölkerung erinnert das Kreuz an die Schwedenkriege (30-jähriger Krieg, 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts). Nach dem 2. Weltkrieg wurde es von der Gemeinde Allentsgschwendt erneuert. Danach wurde das Kleindenkmal in den achtziger Jahren des vergangenen Jh. auf Anregung von Pfarrer Dechant Karl Prinz durch Herbert Wimmer, Allentsgschwendt 21, erneuert. Im Jahr 2011 sorgte Herbert Wimmer abermals für die Neuerrichtung des Holzkreuzes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen mündliche Information von Franz Stummer, Allentsgschwendt Nr. 33 und Herbert Wimmer, Allentsgschwendt Nr. 21

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.