Pfeilerbildstock 1661
Gemeinde: Großriedenthal
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Stiftungsjahr: 1661 - es dürfte sich hier um ein Pestmarterl handeln, da in dieser Zeit die Pest in dieser Gegend stark verbreitet war.
Beschreibung:
An der Hohenwarther Strasse, L 42, steht zwischen den Orten Großriedenthal und Hohenwarth dieser barocke Pfeiler aus Sandstein. Er steht auf einer quadratischen Betonsockelplatte. Auf ihr ein vierseitiger gefaster Schaft ohne erkennbare Gravuren. Auch auf dem Schulterstück sind keine Gravuren ersichtlich. Auf diesem eine Kragenplatte auf der für diese Zeit typischer Quaderaufsatz sich befindet. Er hat an allen vier Seiten bogige flache Nischen in denen bei drei nicht erkennbares befindet. Die vierte beinhaltet eine Stiftergravur mit dem Stiftungsjahr. Auf dem Aufsatz eine Dachplatte mit einem Spitzsteindach auch dem sich bekrönend ein schmiedeeisernes Patriachenkreuz beindet.
Details
Gemeindename | Großriedenthal |
Gemeindekennzahl | 32109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pfeilerbildstock 1661 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Großriedenthal -- GEM Großriedenthal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1043 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3471 Grossriedenthal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hohenwartherstrasse, L 46 |
Längengrad | 15.856659 |
Breitengrad | 48.492604 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Hohenwarther Strasse, L 42, steht zwischen den Orten Großriedenthal und Hohenwarth dieser barocke Pfeiler aus Sandstein. Er steht auf einer quadratischen Betonsockelplatte. Auf ihr ein vierseitiger gefaster Schaft ohne erkennbare Gravuren. Auch auf dem Schulterstück sind keine Gravuren ersichtlich. Auf diesem eine Kragenplatte auf der für diese Zeit typischer Quaderaufsatz sich befindet. Er hat an allen vier Seiten bogige flache Nischen in denen bei drei nicht erkennbares befindet. Die vierte beinhaltet eine Stiftergravur mit dem Stiftungsjahr. Auf dem Aufsatz eine Dachplatte mit einem Spitzsteindach auch dem sich bekrönend ein schmiedeeisernes Patriachenkreuz beindet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der vierten Nische die Stifterinschrift: HANS LAYSTOTER und das Stiftungsjahr 1661 ObjektID: 23710 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Stiftungsjahr: 1661 - es dürfte sich hier um ein Pestmarterl handeln, da in dieser Zeit die Pest in dieser Gegend stark verbreitet war. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wikipedia, NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2016-09-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-09-01 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |