Hofstatt-Kapelle (beim Haus Rogatsboden 1)
Gemeinde: Purgstall an der Erlauf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Auf der linken Seite der Hauszufahrt zum Haus Rogatsboden 1, vulgo „Hofstatt“, befindet sich eine Kapelle, die im Jahr 1985 neu errichtet wurde.
Franz Schörgenhofer aus Feichsen begann damals mit dem Bau der Kapelle. In Folge einer Krankheit musste diese von Karl Stulik und Johann Ebner, Gaisberg, fertiggestellt werden. Der Grund für die Errichtung war die Einlösung eines Gelöbnisses vom Vorbesitzer Konrad Riegler, der unversehrt vom 2. Weltkrieg nach Hause gekommen war, und von Theresia Riegler, weil das Haus in den Kriegswirren unversehrt blieb.
Konrad Riegler konnte sein Versprechen nicht einlösen, und daher gab seine Gattin Theresia im Jahr 1985 den Auftrag zum Bau der Kapelle.
Die Segnung erfolgte am 29. Mai 1985 durch Pfarrer Wilfried Kreuth. Knapp zwei Monate später verstarb die Auftraggeberin Theresia Riegler.
In der Kapelle befinden sich ein Marienbild sowie eine Marienstatue. Seit der Segnung wird jährlich eine Maiandacht abgehalten.
Beschreibung:
Details
Gemeindename | Purgstall an der Erlauf |
Gemeindekennzahl | 32008 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hofstatt-Kapelle (beim Haus Rogatsboden 1) |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Rogatsboden -- GEM Purgstall an der Erlauf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3251 Rogatsboden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rogatsboden 1 |
Längengrad | 15.098358 |
Breitengrad | 48.041957 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Auf der linken Seite der Hauszufahrt zum Haus Rogatsboden 1, vulgo „Hofstatt“, befindet sich eine Kapelle, die im Jahr 1985 neu errichtet wurde. Franz Schörgenhofer aus Feichsen begann damals mit dem Bau der Kapelle. In Folge einer Krankheit musste diese von Karl Stulik und Johann Ebner, Gaisberg, fertiggestellt werden. Der Grund für die Errichtung war die Einlösung eines Gelöbnisses vom Vorbesitzer Konrad Riegler, der unversehrt vom 2. Weltkrieg nach Hause gekommen war, und von Theresia Riegler, weil das Haus in den Kriegswirren unversehrt blieb. Konrad Riegler konnte sein Versprechen nicht einlösen, und daher gab seine Gattin Theresia im Jahr 1985 den Auftrag zum Bau der Kapelle. Die Segnung erfolgte am 29. Mai 1985 durch Pfarrer Wilfried Kreuth. Knapp zwei Monate später verstarb die Auftraggeberin Theresia Riegler. In der Kapelle befinden sich ein Marienbild sowie eine Marienstatue. Seit der Segnung wird jährlich eine Maiandacht abgehalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005. |
Datum der Erfassung | 2016-04-12 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-29 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |