Markus Kreuz / Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sulz im Weinviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand der Bildstock ca. 12 m weiter Richtung Ort und wurde anlässlich der Erweiterung der Schottergrube des damaligen Besitzers, Herrn Herbert Pleininger, Obersulz 62, auf den jetzigen Platz versetzt. Die Arbeiten wurden von Herrn Baumeister Alfred Sommer, Obersulz, im Jahre 1969 durchgeführt. 2008 wurde von der Familie Eminger und Herrn Josef Geissler, beide Niedersulz, eine Generalsanierung vorgenommen. Der Anlass und die Zeit der Errichtung können nicht festgestellt werden. Nach der Erinnerung des Erfassers (Johann Schütz) fanden auch schon in den 1940er Jahren Markusprozessionen (Bittgänge) zu diesem Denkmal statt; Deshalb kann spätestens die 1. Hälfte des 20. Jh. als Zeitpunkt der Errichtung angenommen werden.

Beschreibung:

In der Nähe der Anger-Schottergrube, 30 m rechts vom Ende des Güterweges Baumleitn, steht das gemauerte und weiß verputzte Kleindenkmal. Auf einer betonierten Bodenplatte, in die das Jahr der Versetzung '1969' eingelassen ist, befindet sich ein 60 cm hoher Sockel und auf diesem ein 184 cm hoher vierseitiger Nischenblockpfeiler. Auf der darauf gemauerten, 20 cm hohen Kragenplatte befindet sich ein 40 cm hoher Aufsatz mit 15 cm tiefen Nischen auf allen vier Seiten. Den Abschluss des Aufsatzes bildet eine gewölbte Dachplatte, auf der ein 25 cm hohes steinernes Kreuz montiert ist.

Details

Gemeindename Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl 30857
Ortsübliche Bezeichnung Markus Kreuz / Weißes Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Obersulz -- GEM Sulz im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2056
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obersulz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Baumleitn
Längengrad 16.68742
Breitengrad 48.50629

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Nähe der Anger-Schottergrube, 30 m rechts vom Ende des Güterweges Baumleitn, steht das gemauerte und weiß verputzte Kleindenkmal. Auf einer betonierten Bodenplatte, in die das Jahr der Versetzung '1969' eingelassen ist, befindet sich ein 60 cm hoher Sockel und auf diesem ein 184 cm hoher vierseitiger Nischenblockpfeiler. Auf der darauf gemauerten, 20 cm hohen Kragenplatte befindet sich ein 40 cm hoher Aufsatz mit 15 cm tiefen Nischen auf allen vier Seiten. Den Abschluss des Aufsatzes bildet eine gewölbte Dachplatte, auf der ein 25 cm hohes steinernes Kreuz montiert ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand der Bildstock ca. 12 m weiter Richtung Ort und wurde anlässlich der Erweiterung der Schottergrube des damaligen Besitzers, Herrn Herbert Pleininger, Obersulz 62, auf den jetzigen Platz versetzt. Die Arbeiten wurden von Herrn Baumeister Alfred Sommer, Obersulz, im Jahre 1969 durchgeführt. 2008 wurde von der Familie Eminger und Herrn Josef Geissler, beide Niedersulz, eine Generalsanierung vorgenommen. Der Anlass und die Zeit der Errichtung können nicht festgestellt werden. Nach der Erinnerung des Erfassers (Johann Schütz) fanden auch schon in den 1940er Jahren Markusprozessionen (Bittgänge) zu diesem Denkmal statt; Deshalb kann spätestens die 1. Hälfte des 20. Jh. als Zeitpunkt der Errichtung angenommen werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2010
Johann Schütz

2010
Johann Schütz

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer Pfarrbrief 28.6.2008 Gespräch mit Herrn Kurt Anger, Obersulz

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-11-10
letzter Bearbeiter Johann Schütz

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.