Ortskapelle
Gemeinde: Straß im Straßertale
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Bis 1934 stand hier ein Glockenturm, aus Holz gebaut. 1988 wurde der Glockenturm durch Gemeinde zuletzt renoviert. Glockenturm dürfte nach 1.Weltkrieg erbaut worden sein. Das Läuten soll warnen und erinnern. Derzeit wird zu Mittag geläutet und wenn jemand gestorben ist.
Beschreibung:
Zweigeschoßiger gemauerter, schönbrunngelber Glockenturm mit viereckigem Grundriß, pyramidenförmigem Dach und aufgesetzem Steinkreuz. Im unteren Teil befindet sich im S eine spitzbogige Tür aus Holz, teilweise verglast. Im Innenraum hängt ein großes Bild: Maria mit dem Kind, beide gekrönt. Ein kleineres Bild, ebenfalls mit Maria und dem Kind, ist an der westlichen Wand zu sehen. An der östlichen Seite ist ein kleines spitzbogiges Fenster eingelassen, der Glockenstrang befindet sich ebenfalls auf dieser Seite. Unter den Bildern ist ein kleiner Altar mit Blumen hergerichtet. Über der Tür bogenförmige Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus.' Im oberen Teil des Turmes sind vier durchbrochene spitzbogige Öffnungen angeordnet, innen befindet sich eine Bronzeglocke. Auf der südlichen Außenseite Inschrift: 'Erbaut 1934'. Im W sind EVN-Verteilerkasten eingebaut.
Details
Gemeindename | Straß im Straßertale |
Gemeindekennzahl | 31346 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Diendorf am Walde -- GEM Straß im Straßertale |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 229/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Diendorf im Walde |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsried |
Längengrad | 15.7441 |
Breitengrad | 48.51932 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zweigeschoßiger gemauerter, schönbrunngelber Glockenturm mit viereckigem Grundriß, pyramidenförmigem Dach und aufgesetzem Steinkreuz. Im unteren Teil befindet sich im S eine spitzbogige Tür aus Holz, teilweise verglast. Im Innenraum hängt ein großes Bild: Maria mit dem Kind, beide gekrönt. Ein kleineres Bild, ebenfalls mit Maria und dem Kind, ist an der westlichen Wand zu sehen. An der östlichen Seite ist ein kleines spitzbogiges Fenster eingelassen, der Glockenstrang befindet sich ebenfalls auf dieser Seite. Unter den Bildern ist ein kleiner Altar mit Blumen hergerichtet. Über der Tür bogenförmige Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus.' Im oberen Teil des Turmes sind vier durchbrochene spitzbogige Öffnungen angeordnet, innen befindet sich eine Bronzeglocke. Auf der südlichen Außenseite Inschrift: 'Erbaut 1934'. Im W sind EVN-Verteilerkasten eingebaut. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Verputzt: Putz in Schönbrunner Gelb gestrichen, |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Bis 1934 stand hier ein Glockenturm, aus Holz gebaut. 1988 wurde der Glockenturm durch Gemeinde zuletzt renoviert. Glockenturm dürfte nach 1.Weltkrieg erbaut worden sein. Das Läuten soll warnen und erinnern. Derzeit wird zu Mittag geläutet und wenn jemand gestorben ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |