Steinernes Hochkreuz in Japons

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Japons

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Folgende Sage wird erzählt: Eines Tages ist Josef Schmalzbauer von Japons zeitig in der Früh mit Körnern in die Mühle nach Raabs gefahren. Als er zu der vorher genannten Wegkreuzung kam, sah er ein rötliches Licht am Wagenende. Voll Angst drehte er sich vollständig um und sah eine Teufelsgestalt. Die Ochsen begannen zu laufen und Herr Schmalzbauer sprach ein Gebet und daher wurde an jener Stelle ein Kreuz errichtet!

Beschreibung:

Der Korpus und die Muttergottes sind aus Guss und silber bemalt. Die Begrenzungssteine und die Absperrungsstangen sind noch sehr gut erhalten.

Details

Gemeindename Japons
Gemeindekennzahl 31111
Ortsübliche Bezeichnung Steinernes Hochkreuz in Japons
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Japons -- GEM Japons
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 705
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kreuzung Sabatenreith - Japons - Wenjapons
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.56491
Breitengrad 48.79218

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.67
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.62
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
keine Angaben

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Korpus und die Muttergottes sind aus Guss und silber bemalt. Die Begrenzungssteine und die Absperrungsstangen sind noch sehr gut erhalten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrift am Sockel lautet: Gewidmet von Josef Schmalzbauer, Japons 'Wanderer gehe nicht vorüber ohne Lob für die armen Seelen' Zur Ehre Gottes errichtet 1896 Es handelt sich hier um ein wahrscheinlich von der Fa. Franz Hellepart aus Zlabings erzeugtes Steinkreuz. Diese Kreuze waren sehr teuer. Sie wurden damals von Bauern von 'Böhmen' mit Ochsengespannen abgeholt und an die Bestimmungsorte transportiert.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Folgende Sage wird erzählt: Eines Tages ist Josef Schmalzbauer von Japons zeitig in der Früh mit Körnern in die Mühle nach Raabs gefahren. Als er zu der vorher genannten Wegkreuzung kam, sah er ein rötliches Licht am Wagenende. Voll Angst drehte er sich vollständig um und sah eine Teufelsgestalt. Die Ochsen begannen zu laufen und Herr Schmalzbauer sprach ein Gebet und daher wurde an jener Stelle ein Kreuz errichtet!
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen keine Angaben

Mag. Gerhard Eberl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Mag. Gerhard Eberl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.