Stuffel Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

In der Karte der Josephinischen Landesaufnahme (1764 – 1784) ist ein Kreuz am Standort des jetzigen Denkmales eingezeichnet. Laut mündlicher Überlieferung wurde Andreas Strobl, ein junger Mann, am Standort des Kreuzes tot aufgefunden. Herr Stadler Johann, Nr. 6, ein Verwandter des Toten, hat dann dieses Eisenkreuz errichten lassen. Vom Ortspfarrer von Wetzelsdorf wurde es am 6. Juni 1915 geweiht.

Beschreibung:

Auf einem liegenden quaderförmigen Sandsteinsockel steht ein schwarz lackiertes Eisenkreuz mit Rückstütze. Unter dem Korpus Christi befindet sich eine ovale eiserne Inschrifttafel und oberhalb des Korpus ist ein Täfelchen aus Eisenblech mit dem Symbol „INRI“ angebracht.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Stuffel Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Wetzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3225/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wetzelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur Staffeln
Längengrad 16.62253
Breitengrad 48.6358

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem liegenden quaderförmigen Sandsteinsockel steht ein schwarz lackiertes Eisenkreuz mit Rückstütze. Unter dem Korpus Christi befindet sich eine ovale eiserne Inschrifttafel und oberhalb des Korpus ist ein Täfelchen aus Eisenblech mit dem Symbol „INRI“ angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der goldfärbig ausgeführte Text auf der Tafel lautet: „Wo gehst Du hin o Wandersmann Ste’h still und schau’ mich an. Betracht’ was ich für Dich einst leiden mußt. Leg’ weg den Stock und bete schnell, Drei Vaterunser für die armen Seel’n. Dann kannst Du ohne Furcht und Grau’n, Dem Tod ins Antlitz schau’n! Renoviert 1969 durch Leopold und Maria Wagner“

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) In der Karte der Josephinischen Landesaufnahme (1764 – 1784) ist ein Kreuz am Standort des jetzigen Denkmales eingezeichnet. Laut mündlicher Überlieferung wurde Andreas Strobl, ein junger Mann, am Standort des Kreuzes tot aufgefunden. Herr Stadler Johann, Nr. 6, ein Verwandter des Toten, hat dann dieses Eisenkreuz errichten lassen. Vom Ortspfarrer von Wetzelsdorf wurde es am 6. Juni 1915 geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Hitter Richard 2011
Pfarrchronik Wetzelsdorf, Mündliche Überlieferung

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.