Die Brückenheiligen

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGruppendarstellungen

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die 'Brückenheiligen' Florian, Antonius, Franz Xaver und Johannes Nepomuk zierten einst die Steinerne Brücke über den Poybach beim Rathaus. Die Statue des hl. Florian stand an der Südostecke, jene des hl. Antonius an der Südwestecke. Franziskus befand sich an der Nordwestecke, während Johannes Nepomuk die Brücke an der Nordostecke zierte. 1890 wurde die Steinerne Brücke durch eine neue Eisenbrücke ersetzt. Die Statuen wurden dann 1895 vor den Stiegenaufgängen zur Stadtpfarrkirche neu aufgestellt.

Beschreibung:

Sandsteinskulpturen hl. Florian und hl. Antonius stehen am Fuße des südwestlichen Aufgangs zur Stadtpfarrkirche jeweils auf einem ca. 1,5 m hohen Steinsockel, der mit Zierrahmen versehen ist.
Die Heiligen Franz Xaver und Johannes Nepomuk, ebenso aus Sandstein hergestellt, stehen am Fuße des südöstlichen Aufgangs zur Stadtpfarrkirche. Auf diesen Steinsockeln sind zwei Wappen angebracht, wobei das Wappen (links unter der Statue Franz Xaver) ein Kreuz zeigt und mit fürstlichen Attributen umgeben ist. Am Sockel des hl. Johannes Nepomuk wurde anstelle des nicht mehr vorhandenen Originalwappens das Poysdorfer Stadtwappen angebracht.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Die Brückenheiligen
Objektkategorie 1715 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gruppendarstellungen )

Katastralgemeinde Poysdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3890/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Poysdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Berggasse, Aufgänge zur Kirche
Längengrad 16.628553
Breitengrad 48.669753

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sandsteinskulpturen hl. Florian und hl. Antonius stehen am Fuße des südwestlichen Aufgangs zur Stadtpfarrkirche jeweils auf einem ca. 1,5 m hohen Steinsockel, der mit Zierrahmen versehen ist.
Die Heiligen Franz Xaver und Johannes Nepomuk, ebenso aus Sandstein hergestellt, stehen am Fuße des südöstlichen Aufgangs zur Stadtpfarrkirche. Auf diesen Steinsockeln sind zwei Wappen angebracht, wobei das Wappen (links unter der Statue Franz Xaver) ein Kreuz zeigt und mit fürstlichen Attributen umgeben ist. Am Sockel des hl. Johannes Nepomuk wurde anstelle des nicht mehr vorhandenen Originalwappens das Poysdorfer Stadtwappen angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die 'Brückenheiligen' Florian, Antonius, Franz Xaver und Johannes Nepomuk zierten einst die Steinerne Brücke über den Poybach beim Rathaus. Die Statue des hl. Florian stand an der Südostecke, jene des hl. Antonius an der Südwestecke. Franziskus befand sich an der Nordwestecke, während Johannes Nepomuk die Brücke an der Nordostecke zierte. 1890 wurde die Steinerne Brücke durch eine neue Eisenbrücke ersetzt. Die Statuen wurden dann 1895 vor den Stiegenaufgängen zur Stadtpfarrkirche neu aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Die Brückenheiligen, Poysdorf
26.01.2013
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
26.01.2013
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
26.01.2013
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
26.01.2013
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
20.10.2020
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
22.02.2022
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen, Poysdorf
22.02.2022
GeweFoto – G. Wlaschitz

Die Brückenheiligen

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Christoph Loley, 2011
Quelle: Johanna Mattner, Geschichte der Stadt Poysdorf und ihrer Katastralgemeinden (1974).

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-28
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.