Ortskapelle
Gemeinde: Bockfließ
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut 1886.
Die Marienstatue stammt noch aus der alten Kirche. Sie wurde zusammen mit der Kapelle im Jahr 1886 geweiht. Den Grund stellte Mathias Steininger zur Verfügung, die Ziegel Michael Loderer, Baukosten und Erhaltung übernahmen Lambert und Johanna Schram. Seit dem 2. Weltkrieg steht sie in Obhut der Familie Gschwindl. Nach dem Tod übernahm Tochter Maria Ubl die Pflege. Im Juli 1986 wurde die Marienstatue von einem Restaurator in Wien, Herr Otto Fischer, so restauriert wie sie vielleicht 1871 aussehen hätte können. Die Kapelle wurde seitens der Gemeinde und freiwilligen Helfern neugestaltet. Im Zuge des Neubaus der Hauptstraße im Jahr 2010 wurde die Kapelle durch den VVB renoviert und am 14.05.2011 fand eine Maiandacht statt.
Beschreibung:
Fährt man Richtung Auersthal so steht an der linken Seite bei einer Weggabelung nach einer über einen Hügel führende Rechtskurve eine kleine weiß-gelbe Kapelle. Das Satteldach hat vorne in der Mitte ein kleines Kreuz. In der Mitte der Vorderseite befindet sich eine kleine Eisentüre die in einem Rundbogen angebracht ist. Im Innenraum ist ein rund 15cm hoher Sockel wo eine Marienfigur darauf steht. Zahlreiche Blumen und Kerzen schmücken den Innenraum zusätzlich.
Details
Gemeindename | Bockfließ |
Gemeindekennzahl | 31605 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Bockfließ -- GEM Bockfließ |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3076 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 137 |
Längengrad | 16.61311 |
Breitengrad | 48.36087 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.33 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Seit der letzten Sanierung im Jahr 2010 müsste nun wieder die alte Putzschicht abgetragen werden und neu verputzt werden. Abspaltungen sind schon sehr sichtbar. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Fährt man Richtung Auersthal so steht an der linken Seite bei einer Weggabelung nach einer über einen Hügel führende Rechtskurve eine kleine weiß-gelbe Kapelle. Das Satteldach hat vorne in der Mitte ein kleines Kreuz. In der Mitte der Vorderseite befindet sich eine kleine Eisentüre die in einem Rundbogen angebracht ist. Im Innenraum ist ein rund 15cm hoher Sockel wo eine Marienfigur darauf steht. Zahlreiche Blumen und Kerzen schmücken den Innenraum zusätzlich. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut 1886. Die Marienstatue stammt noch aus der alten Kirche. Sie wurde zusammen mit der Kapelle im Jahr 1886 geweiht. Den Grund stellte Mathias Steininger zur Verfügung, die Ziegel Michael Loderer, Baukosten und Erhaltung übernahmen Lambert und Johanna Schram. Seit dem 2. Weltkrieg steht sie in Obhut der Familie Gschwindl. Nach dem Tod übernahm Tochter Maria Ubl die Pflege. Im Juli 1986 wurde die Marienstatue von einem Restaurator in Wien, Herr Otto Fischer, so restauriert wie sie vielleicht 1871 aussehen hätte können. Die Kapelle wurde seitens der Gemeinde und freiwilligen Helfern neugestaltet. Im Zuge des Neubaus der Hauptstraße im Jahr 2010 wurde die Kapelle durch den VVB renoviert und am 14.05.2011 fand eine Maiandacht statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Ansicht SW | |
16.01.2011 | |
Martin Wannemacher |
Ansicht SW | |
14.05.2011 | |
Martin Wannemacher |
Innenraum | |
11.10.2006 | |
Martin Wannemacher |
Ansicht O | |
12.01.2022 | |
Martin Wannemacher |
Ansicht W | |
12.01.2022 | |
Martin Wannemacher |
Ansicht N | |
12.01.2022 | |
Martin Wannemacher |
Ansicht Alt 1960 | |
1960 | |
Hans Peter Ubl |
Ansicht Alt 1930 | |
1930 | |
Unbekannt |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Bockfließ, Heimatkundliche Beiträge, Hermine Loderer, 1978 OSR Alfred Esberger, Bockfließer Chronik 1970 – 2000 Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2023-03-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-03-16 |
letzter Bearbeiter | Martin Wannemacher |