Grenzstein Drasche-Wartinberg

RechtsdenkmälerHistorische GrenzsteineFlurgrenzsteine, Güter- und private Grenzsteine

Gemeinde: Gaaden

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Der Grenzstein bezeichnet das Gebiet, das an den Wald der Bundesforste anschließt und der Großindustriellen-Familie Drasche-Wartinberg gehört. Diese Familie besaß ein großes Anwesen am benachbarten Eichkogel, das heute nicht mehr besteht. Sie betrieben das Kalk- und Schotterwerk im Baital an der Richardshofterrasse, dem Fuß des Anninger. (Siehe Stadler, Wehdorn et al.)

Beschreibung:

Grenzstein der Familie Drasche-Wartinberg, Stein mit den Initialen der Familie DW, bezeichnet 3(?) 3, Rückseite unbezeichnet

Details

Gemeindename Gaaden
Gemeindekennzahl 31706
Ortsübliche Bezeichnung Grenzstein Drasche-Wartinberg
Objektkategorie 1323 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | Flurgrenzsteine, Güter- und private Grenzsteine)

Katastralgemeinde Anningerforst -- GEM Gaaden
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 72/1 Grenze 58
Ortschafts- bzw. Ortsteil Anningerforst, Kaisergerndl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Weg vom Richardshof über das Kaisergerndl auf den Anninger
Längengrad 16.268273
Breitengrad 48.058451

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Grenzstein der Familie Drasche-Wartinberg, Stein mit den Initialen der Familie DW, bezeichnet 3(?) 3, Rückseite unbezeichnet
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Grenzstein bezeichnet das Gebiet, das an den Wald der Bundesforste anschließt und der Großindustriellen-Familie Drasche-Wartinberg gehört. Diese Familie besaß ein großes Anwesen am benachbarten Eichkogel, das heute nicht mehr besteht. Sie betrieben das Kalk- und Schotterwerk im Baital an der Richardshofterrasse, dem Fuß des Anninger. (Siehe Stadler, Wehdorn et al.)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Grenzstein DW
01.05.2016
Brigitta Moravec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wehdorn, Manfred; Georgacopol-Winischofer, Ute: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich: Wien, Niederösterreich ... - Wien: Böhlau Verlag, 1984, S. 172 f.

Stadler, Gerhard A.: Das industrielle Erbe Niederösterreichs. Geschichte - Technik - Architektur - Wien: Böhlau Verlag, 2006, S. 281 f.

Riedel, Otto: Von älteren Grenzsteinen in und um Perchtoldsdorf. - in: Katzberger, Paul: Werke der Bildhauerkunst und Kleindenkmäler in Perchtoldsdorf - Perchtoldsdorf: Verlag der Marktgemeinde Perchtolsdorf, 1998, S. 445 - 567.

Muelller, Josef: Der Anninger - Geschichte. anninger.heimat.eu/02_anninger_geschichte.html, 02.05.2016.

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-05-02
Datum der letzten Bearbeitung 2021-09-30
letzter Bearbeiter Brigitta Moravec

Standort

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