Kreuzkapelle Edlahof

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Weissenbach an der Triesting

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich enthielt die Kapelle eine geschnitzte Madonna, die von den Besitzern Josef Reischer und seiner Frau Margarete herausgenommen wurde. Sie ließen 1972 den Innenraum einschließlich des schmiedeisernen Gitters nach einem Entwurf von E. Koudela erneuern. Die Steinarbeiten wurden von H. Grögler, Lindabrunner Steinwerk der Fa. Fritscher-Notthaft, Leobersdorf ausgeführt.

Beschreibung:

Außerhalb des Edlahofes steht der nahezu quadratische Kapellenbildstock mit hohen Dach.
Oberhalb des schmiedeeisernen Eisengitters, das den Kapellenraum schützt, ist auf einer rechteckigen Tafel zu lesen "19 A.K.R. 26", das Datum der Errichtung sowie die Initialen von August und Katharina Reischer.

Im Innenraum des Kapellenbildstockes steht ein glasurgemaltes Keramikkreuz, reich geschmückt mit christlichen Symbolen. Den Schnittpunkt des Kreuzes bildet ein Christuskopf, die Enden des Querbalken tragen Alpha und Omega (Beginn und Ende), der Schaft des Kreuzes endet im Marienmonogramm.

Um den Chrsituskopf spannt sich ein Bogen, im oberen Teil mit Ähren, im unteren mit Weinreben und Trauben. Darunter schreitet in einem Sechseck das Lamm Gottes mit der Siegesfahne. Flankiert wird das Kreuz von zwei Keramikhaltern.

Details

Gemeindename Weissenbach an der Triesting
Gemeindekennzahl 30645
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzkapelle Edlahof
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 224/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weissenbach an der Triesting
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Weissenbach 2
Längengrad 16.028847
Breitengrad 47.984444

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.59
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Außerhalb des Edlahofes steht der nahezu quadratische Kapellenbildstock mit hohen Dach.
Oberhalb des schmiedeeisernen Eisengitters, das den Kapellenraum schützt, ist auf einer rechteckigen Tafel zu lesen "19 A.K.R. 26", das Datum der Errichtung sowie die Initialen von August und Katharina Reischer.

Im Innenraum des Kapellenbildstockes steht ein glasurgemaltes Keramikkreuz, reich geschmückt mit christlichen Symbolen. Den Schnittpunkt des Kreuzes bildet ein Christuskopf, die Enden des Querbalken tragen Alpha und Omega (Beginn und Ende), der Schaft des Kreuzes endet im Marienmonogramm.

Um den Chrsituskopf spannt sich ein Bogen, im oberen Teil mit Ähren, im unteren mit Weinreben und Trauben. Darunter schreitet in einem Sechseck das Lamm Gottes mit der Siegesfahne. Flankiert wird das Kreuz von zwei Keramikhaltern.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich enthielt die Kapelle eine geschnitzte Madonna, die von den Besitzern Josef Reischer und seiner Frau Margarete herausgenommen wurde. Sie ließen 1972 den Innenraum einschließlich des schmiedeisernen Gitters nach einem Entwurf von E. Koudela erneuern. Die Steinarbeiten wurden von H. Grögler, Lindabrunner Steinwerk der Fa. Fritscher-Notthaft, Leobersdorf ausgeführt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Kreuzkapelle wurde von August und Katharina Reischer aus Dank für die gute Heimkehr des Sohnes aus dem Ersten Weltkrieg errichtet.
Jedes Jahr findet bei der Kapelle eine Bittandacht statt.

Kreuzkapelle Edlahof
2011
Helene und Adolf Schießl

Kreuzkapelle Edlahof, Kreuz
2011
Helene und Adolf Schießl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 22, Verlag Kral Berndorf.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2018-11-15
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-15
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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