Brunnen der sieben Hügel
BrunnenZierbrunnen
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Brunnen der sieben Hügel wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln im Jahre 1998 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub geschaffen.
Beschreibung:
Bei der Einmündung der Kirchengasse in die St. Helena-Gasse in Langenlebarn, auf dem Platz nordöstlich der Pfarrkirche St. Helena, steht in einer Grünanlage der Brunnen der sieben Hügel. In einem halbkreisförmigen Brunnenbecken befindet sich der Brunnenstein auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundament. Der Brunnen wird von einem halbkreisförmigen Blumenbeet umgeben.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Brunnen der sieben Hügel |
Objektkategorie | 2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen) |
Katastralgemeinde | Langenlebarn-Unteraigen -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 893 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlebarn-Unteraigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St. Helena-Gasse 2, Kirchengasse |
Längengrad | 16.11728 |
Breitengrad | 48.32871 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 5.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Bei der Einmündung der Kirchengasse in die St. Helena-Gasse in Langenlebarn, auf dem Platz nordöstlich der Pfarrkirche St. Helena, steht in einer Grünanlage der Brunnen der sieben Hügel. In einem halbkreisförmigen Brunnenbecken befindet sich der Brunnenstein auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundament. Der Brunnen wird von einem halbkreisförmigen Blumenbeet umgeben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf dem unregelmäßigen Brunnenstein aus Limberger Granit sind auf seiner bearbeiteten Vorderseite die Umrisse von sieben Hügeln eingemeißelt, so wie sie neben dem Passauer Wolf im Wappen der Marktgemeinde Langenlebarn zu sehen sind. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Brunnen der sieben Hügel wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln im Jahre 1998 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Bei Langenlebarn standen sieben Grabhügel (Tumuli) der Hallstattkultur (Anfang 1. Jtds. v. Chr.), sie sind eingeebnet, es wurden aber reich ausgestatteten Brandbestattungen gefunden. Die sieben Hügel westlich von Zeiselmauer („Ab septem collibus ab occidente Zeizinmure‟) wurden im Jahre 836 als östliche Grenzmarken der Passauer Besitzungen erwähnt. Langenlebarn selbst ist 1120 als Levarin (bei den Hügeln) urkundlich ersterwähnt. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 48 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 575f Engelbrechtsmüller, Hans: Geschichte der Marktgemeinde Langenlebarn, 1928 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Manfred Neubauer |