Gnadenstuhl oder Dreifaltigkeitssäule
Gemeinde: Weitersfeld
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich stand diese Statue aus Sandstein gegenüber dem 'Regenteich', Ostseite des Hauses Weitersfeld 178. Sie diente als Treffpunkt für die Wallfahrer nach Mariazell und Dreieichen. Teile des alten Prangers wurden als Fundament für die Dreifaltigkeitssäule verwendet. Die letzte Renovierung fand 2008 durch die Marktgemeinde Weitersfeld statt.
Beschreibung:
Der viereckige, mit Voluten und Girlanden barock verzierte Sockel mit der Inschrift 1788 ist oben und unten stark auskragend. Der obeliskenartige, unten gegliederte Schaft endet oben wieder in einem reich mit Ranken und Voluten verzierten, stark auskragenden Gesimse. Darüber strahlt eine Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit.
Details
Gemeindename | Weitersfeld |
Gemeindekennzahl | 31129 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gnadenstuhl oder Dreifaltigkeitssäule |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Weitersfeld -- GEM Weitersfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 398 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weitersfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptplatz |
Längengrad | 15.81098 |
Breitengrad | 48.78098 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der viereckige, mit Voluten und Girlanden barock verzierte Sockel mit der Inschrift 1788 ist oben und unten stark auskragend. Der obeliskenartige, unten gegliederte Schaft endet oben wieder in einem reich mit Ranken und Voluten verzierten, stark auskragenden Gesimse. Darüber strahlt eine Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich stand diese Statue aus Sandstein gegenüber dem 'Regenteich', Ostseite des Hauses Weitersfeld 178. Sie diente als Treffpunkt für die Wallfahrer nach Mariazell und Dreieichen. Teile des alten Prangers wurden als Fundament für die Dreifaltigkeitssäule verwendet. Die letzte Renovierung fand 2008 durch die Marktgemeinde Weitersfeld statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Chronik Stammgassner, Bd. I (1887), S. 142 Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 324/325, Wfd 24 |
Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2015-08-11 |
letzter Bearbeiter |