Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Durch die Inschrift ist 1862 als Jahr der Errichtung belegt, Urheber und Ursache sind allerdings nicht bekannt. Trotz vorhandener Initialen auf dem Postament konnte der/die UrheberIn nicht eruiert werden.
Beschreibung:
An der Straße von Neuriegers nach Unterpertholz knapp vor der Brücke über den Maribach erblickt man ein gepflegtes gusseisernes Kreuz auf einem schlanken Steinpostament mit vorkragendem Fuß in Quaderform und vorspringender Deckplatte. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss erweitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die vergoldete Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind teilweise durchbrochen, mit Ornamentik verziert und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi mit Goldanstrich. Über dem Gekreuzigtem befindet sich die Inschrift INRI. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Schild mit Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus' und vergoldetem Blattrand.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Neuriegers -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 410/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neuriegers |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Neuriegers - Unterpertholz |
Längengrad | 15.45051 |
Breitengrad | 48.93628 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße von Neuriegers nach Unterpertholz knapp vor der Brücke über den Maribach erblickt man ein gepflegtes gusseisernes Kreuz auf einem schlanken Steinpostament mit vorkragendem Fuß in Quaderform und vorspringender Deckplatte. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss erweitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die vergoldete Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind teilweise durchbrochen, mit Ornamentik verziert und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi mit Goldanstrich. Über dem Gekreuzigtem befindet sich die Inschrift INRI. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Schild mit Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus' und vergoldetem Blattrand. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Vorderseite des Postaments ist ein schwarz hervorgehobenes Tatzenkreuz in einem schwach eingesenkten Kreis zu erkennen. Darunter sind die Jahreszahl 1862 sowie die Initialen 'L ST.' zu lesen. Das Kleindenkmal wirkt sehr gepflegt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Durch die Inschrift ist 1862 als Jahr der Errichtung belegt, Urheber und Ursache sind allerdings nicht bekannt. Trotz vorhandener Initialen auf dem Postament konnte der/die UrheberIn nicht eruiert werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |