Hochfelsner Kreuz
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Dieses Kreuz wurde mit einem massiven, mit Grenzsteinen betonierten Sockel in den 1990er Jahren am Wegrand wiedererrichtet. Das gusseiserne Kreuz ist nach Nordwesten, parallel zum Weg, orientiert. Dafür wurde ein typisches, altes Friedhofskreuz aus dem späten 19. Jahrhundert verwendet. Das Kreuz trägt einen gusseisernen Korpus. Im unteren Feld befindet sich eine gusseiserne Plastik des Auferstandenen mit Kreuz und Kelch. An der Stelle des heutigen Marterls befand sich ursprünglich bis in die 1990er Jahre ein in Ziegelbauweise errichteter Blockpfeiler. Dieser stand am Rande des dort breiten Weges in Richtung Wolfpassing. Der alte Blockpfeiler war baufällig und wurde im Laufe der Zeit auch beschädigt. In der Landaufnahme von 1873 ist an dieser Stelle (Kote 217) ein Wegweiser eingetragen.
Details
Gemeindename | Sierndorf |
Gemeindekennzahl | 31226 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hochfelsner Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Unterhautzental -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 341 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterhautzental |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Burgrechtfeld |
Längengrad | 16.131686 |
Breitengrad | 48.429316 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieses Kreuz wurde mit einem massiven, mit Grenzsteinen betonierten Sockel in den 1990er Jahren am Wegrand wiedererrichtet. Das gusseiserne Kreuz ist nach Nordwesten, parallel zum Weg, orientiert. Dafür wurde ein typisches, altes Friedhofskreuz aus dem späten 19. Jahrhundert verwendet. Das Kreuz trägt einen gusseisernen Korpus. Im unteren Feld befindet sich eine gusseiserne Plastik des Auferstandenen mit Kreuz und Kelch. An der Stelle des heutigen Marterls befand sich ursprünglich bis in die 1990er Jahre ein in Ziegelbauweise errichteter Blockpfeiler. Dieser stand am Rande des dort breiten Weges in Richtung Wolfpassing. Der alte Blockpfeiler war baufällig und wurde im Laufe der Zeit auch beschädigt. In der Landaufnahme von 1873 ist an dieser Stelle (Kote 217) ein Wegweiser eingetragen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Im Gegensatz zum historischen Befund stellt sich eine Legende dar. Laut dieser wurde das Marterl seinerzeit errichtet als sich zwei Kinder verirrten und an dieser Stelle wohlbehalten wieder aufgefunden wurden. Diese Legende ist nach Auskunft von Einwohnern allerdings dem verschollenen Strehn- Kreuz zuzuordnen. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Marterlkalender 1998 2) Frau Maria Gruber sen., Herr Paul Josef, Unterhautzental, Gespräch Jänner 2011 3) Aufnahmeblatt_4656-2_Stockerau_Göllersdorf 1873, Quelle http://commons.wikimedia.org am 9.2.2011 |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | DI. Harald Butter |