Gnadenstuhl auf Hirschenhöhe

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Horn

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Dieser Gnadenstuhl auf der Hirschenhöhe ähnelt stark dem Gnadenstuhl an der Doberndorfer Straße und wurde vermutlich vom selben Bildhauer oder Steinmetzmeister geschaffen.

Beschreibung:

Auf einem prismatischen Sockel erhebt sich eine hohe Rundsäule mit Kompositkapitell und Girlanden. Darauf steht die Figurengruppe der Dreifaltigkeit vom Typus Sonntagberg. Gottvater in wallendem Gewand ohne Kopfbedeckung hält das Kreuz mit Christus in Händen. Jesus ist mit einer Dornenkrone und auf die rechte Schulter geneigtem Haupt dargestellt, davor befindet sich der Hl. Geist in Form einer auffliegenden Taube.

Details

Gemeindename Horn
Gemeindekennzahl 31109
Ortsübliche Bezeichnung Gnadenstuhl auf Hirschenhöhe
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Mühlfeld -- GEM Horn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 280
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mühlfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hirschenhöhe
Längengrad 15.64877
Breitengrad 48.64947

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Einige Risse sichtbar, Oberflächenschutz empfohlen (Kalkschlämme).

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem prismatischen Sockel erhebt sich eine hohe Rundsäule mit Kompositkapitell und Girlanden. Darauf steht die Figurengruppe der Dreifaltigkeit vom Typus Sonntagberg. Gottvater in wallendem Gewand ohne Kopfbedeckung hält das Kreuz mit Christus in Händen. Jesus ist mit einer Dornenkrone und auf die rechte Schulter geneigtem Haupt dargestellt, davor befindet sich der Hl. Geist in Form einer auffliegenden Taube.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieser Gnadenstuhl auf der Hirschenhöhe ähnelt stark dem Gnadenstuhl an der Doberndorfer Straße und wurde vermutlich vom selben Bildhauer oder Steinmetzmeister geschaffen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördlich der Donau, Wien 1990.

Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.