Dürnitzbiegl-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Der Überlieferung nach befand sich auf dem Dürnitzbiegl der Galgen der Herrschaft Schiltern, die auch Inhaberin eines Landgerichtes war.

Beschreibung:

Das Holzkreuz steht an einer Straßengabelung, die von der Straße Langenlois - Schiltern und dem Güterweg Dürnitzbiegl gebildet wird. Das Holzkreuz, hell lasiert, mit der Ausrichtung nach SO, ist in einem Betonfundament verankert. Im Schnittpunkt der Kreuzbalken ist ein aus Eichenholz geschnitzter Christuskopf angebracht. Auf der Rückseite des Kreuzes ist ein schmiedeeiserner Reif, der als Sonnensymbol gedeutet werden kann, befestigt. Kreuzschaft und Querbalken sind an exponierten Stellen mit Verblechungen, die durch Eisenmanschetten festgehalten werden, versehen.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Dürnitzbiegl-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Langenlois -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2826/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schiltern, KG Langenlois
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dürnitzbiegl
Längengrad 15.64395
Breitengrad 48.49997

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Holzkreuz steht an einer Straßengabelung, die von der Straße Langenlois - Schiltern und dem Güterweg Dürnitzbiegl gebildet wird. Das Holzkreuz, hell lasiert, mit der Ausrichtung nach SO, ist in einem Betonfundament verankert. Im Schnittpunkt der Kreuzbalken ist ein aus Eichenholz geschnitzter Christuskopf angebracht. Auf der Rückseite des Kreuzes ist ein schmiedeeiserner Reif, der als Sonnensymbol gedeutet werden kann, befestigt. Kreuzschaft und Querbalken sind an exponierten Stellen mit Verblechungen, die durch Eisenmanschetten festgehalten werden, versehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der geschnitzte Korpus des Gekreuzigten wurde 1975 gestohlen, konnte jedoch aus einer Diebsbeute auf Grund eines Fotos identifiziert und sichergestellt werden. Das Haupt des Kruzifixus wurde auf dem Kreuzschaft angebracht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Der Überlieferung nach befand sich auf dem Dürnitzbiegl der Galgen der Herrschaft Schiltern, die auch Inhaberin eines Landgerichtes war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heinrich Rameder: Kleine Chronik von Schiltern-Kronsegg. Krems 1978.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.