Pestheilige und Gnadenstuhl
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: --
Chronik:
Leider sind weder das jahr der Entstehung noch der Bildhauer bekannt. Das haus beherbergte von ca. Mitte des 19. Jahrhundertsbis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts die Seilerei Scharmann.
Im Jahr 2007 wurde das Nachbarhaus abgerissen. Um die Figuren nicht zu gefährden, wurden sie aus ihren Nischen genommen und im Steinmetzbertrieb Friedrich Opferkuh gelagert. Sie wurde restauriert und 2016 an ihren angestammten Platz gebracht.
Beschreibung:
Oberhalb der Toranlage in der Hauptstraße 20 befinden sich drei Rundbogennischen, wobei die mittlere Nische am breitesten ist. In der mittleren Nische steht steht eine Darstellung des "Gnadenstuhls" mit der Hl. Rosalia im Sockel, recht der "Hl. Sebastian" und links der "Hl. Rochus". Sebastian und Rochus stehen auf einem kleinen Sockel.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestheilige und Gnadenstuhl |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 51 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 20 |
Längengrad | 16.600565 |
Breitengrad | 47.97245 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Oberhalb der Toranlage in der Hauptstraße 20 befinden sich drei Rundbogennischen, wobei die mittlere Nische am breitesten ist. In der mittleren Nische steht steht eine Darstellung des "Gnadenstuhls" mit der Hl. Rosalia im Sockel, recht der "Hl. Sebastian" und links der "Hl. Rochus". Sebastian und Rochus stehen auf einem kleinen Sockel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Leider sind weder das jahr der Entstehung noch der Bildhauer bekannt. Das haus beherbergte von ca. Mitte des 19. Jahrhundertsbis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts die Seilerei Scharmann. Im Jahr 2007 wurde das Nachbarhaus abgerissen. Um die Figuren nicht zu gefährden, wurden sie aus ihren Nischen genommen und im Steinmetzbertrieb Friedrich Opferkuh gelagert. Sie wurde restauriert und 2016 an ihren angestammten Platz gebracht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-08-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-02 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |