Johannes Nepomuk Wienerstraße

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die lateinische Inschrift auf dem Sockel lautet: Ao 1710 / a Magna LiberaLI / tate JoannIs PetrI GVnz / et a Dorothea Sponsa / [haec s]ta[tua] / Beato IoannI De Nepo / MVkI Consecrata / et posita est Der Kapellenbildstock wurde 1981 renoviert. Bei dieser Gelegenheit wurde der Bildstock nach Osten versetzt und in die Friedhofsmauer eingefügt.

Beschreibung:

Der Kapellenbildstock mit der Statue des heiligen Johannes Nepomuk ist in die Friedhofsmauer (Wienerstraße) eingefügt und weist einen halbkreisförmigen Grundriss auf; die frontseitige Rundbogenöffnung, bis zu einem Drittel der Höhe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen, wird flankiert von zwei Pilastern. Ein geschwungener Giebel überspannt die Frontseite, auf dem umlaufenden Gesimse ist ein Ziegeldach aufgesetzt, bekrönt mit einem Eisenkreuz. Das Innere, blau gefärbelt, gleicht einer großen Rundbogennische mit Halbkuppel; in der Rückwand befindet sich eine ovale Lichtöffnung.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Johannes Nepomuk Wienerstraße
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Langenlois -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 527
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langenlois
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wienerstraße
Längengrad 15.6802
Breitengrad 48.47167

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kapellenbildstock mit der Statue des heiligen Johannes Nepomuk ist in die Friedhofsmauer (Wienerstraße) eingefügt und weist einen halbkreisförmigen Grundriss auf; die frontseitige Rundbogenöffnung, bis zu einem Drittel der Höhe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen, wird flankiert von zwei Pilastern. Ein geschwungener Giebel überspannt die Frontseite, auf dem umlaufenden Gesimse ist ein Ziegeldach aufgesetzt, bekrönt mit einem Eisenkreuz. Das Innere, blau gefärbelt, gleicht einer großen Rundbogennische mit Halbkuppel; in der Rückwand befindet sich eine ovale Lichtöffnung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Sandstein-Statue des Johannes Nepomuk ruht auf einem Postament, das auf der Vorderseite eine Inschrift enthält. Der Heilige selbst ist in priesterlicher Kleidung dargestellt, in der rechten Armbeuge des Heiligen ruht ein Kreuz mit Kruzifixus, über dem Kreuzesstamm liegt ein Palmzweig. An der linken Seite des Heiligen schwebt ein Engelputto. Die lateinische Inschrift gibt Auskunft über den Stifter und das Jahr der Errichtung: Ratsherr Johann Peter Gunz anno 1710.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die lateinische Inschrift auf dem Sockel lautet: Ao 1710 / a Magna LiberaLI / tate JoannIs PetrI GVnz / et a Dorothea Sponsa / [haec s]ta[tua] / Beato IoannI De Nepo / MVkI Consecrata / et posita est Der Kapellenbildstock wurde 1981 renoviert. Bei dieser Gelegenheit wurde der Bildstock nach Osten versetzt und in die Friedhofsmauer eingefügt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Ennser: Die Statue des hl. Nepomuk in der Wienerstraße. Langenlois o. J. (Stadtarchiv Langenlois).

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.