Friedhofskreuz, Neuer Friedhof
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Nachdem der bisherige Friedhof auf der anderen Straßenseite der Karl Metz-Gasse die Grenzen seiner Kapazitäten erreicht hat, hat die Stadtgemeinde Tulln auf dem frühern Sportplatz des ATUS Tulln den neuen Friedhof angelegt. Das Friedhofskreuz wurde auf Veranlassung der Stadtgemeinde vom Tullner Bildhauermeister Prof. Josef Weinbub geschaffen und im Jahr 1994 aufgestellt. Die Segnung des neuen Friedhofs und des Friedhofskreuzes erfolgte zu Allerheiligen 1994.
Beschreibung:
In der Mitte des neuen Tullner Friedhofs steht ein Friedhofskreuz. Das schlichte Kreuz aus Limberger Granit steht auf einem quadratischen Sockel mit den Ausmaßen 0,9 x 0,9 m und trägt einen einfachen Corpus des gekreuzigten Jesus aus Bronzeguss, über dem Haupt des Gekreuzigten eine Tafel mit dem Kreuzestitel INRI für „Jesus von Nazaret, König der Juden“, ebenfalls aus Bronzeguss. Das Kreuz steht in einem Blumenbeet, umgebend von einer quadratischen Steineinfassung aus Limberger Granit, am Kreuzungspunkt der zentralen Friedhofswege.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofskreuz, Neuer Friedhof |
Objektkategorie | 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1364 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlebarner Viertel, Neuer Friedhof |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Karl Metz-Gasse 23 |
Längengrad | 16.06188 |
Breitengrad | 48.32989 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Mitte des neuen Tullner Friedhofs steht ein Friedhofskreuz. Das schlichte Kreuz aus Limberger Granit steht auf einem quadratischen Sockel mit den Ausmaßen 0,9 x 0,9 m und trägt einen einfachen Corpus des gekreuzigten Jesus aus Bronzeguss, über dem Haupt des Gekreuzigten eine Tafel mit dem Kreuzestitel INRI für „Jesus von Nazaret, König der Juden“, ebenfalls aus Bronzeguss. Das Kreuz steht in einem Blumenbeet, umgebend von einer quadratischen Steineinfassung aus Limberger Granit, am Kreuzungspunkt der zentralen Friedhofswege. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An den vier Seitenflächen des Sockels sind Granittafeln angebracht. An der Vorderseite ist die Inschrift „Dieser Friedhof wurde im Jahre 1994 von der Stadtgemeinde Tulln errichtet und zu Allerheiligen 1994 gesegnet“, an der Rückseite „Allzeit im Leben sind wir vom Tod umgeben“ eingraviert. Die beiden seitlichen Tafeln sind mit jeweils zwei gravierten Palmblättern geschmückt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nachdem der bisherige Friedhof auf der anderen Straßenseite der Karl Metz-Gasse die Grenzen seiner Kapazitäten erreicht hat, hat die Stadtgemeinde Tulln auf dem frühern Sportplatz des ATUS Tulln den neuen Friedhof angelegt. Das Friedhofskreuz wurde auf Veranlassung der Stadtgemeinde vom Tullner Bildhauermeister Prof. Josef Weinbub geschaffen und im Jahr 1994 aufgestellt. Die Segnung des neuen Friedhofs und des Friedhofskreuzes erfolgte zu Allerheiligen 1994. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |