Hutlußkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Waldenstein

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz war bis ca. 1970 aus Holz, ungefähr 3 m hoch, rotbraun gestrichen, trug einen blechernen, bemalten "Herrgott" und einen blechernen rotbraunen Regenschutz.

Beschreibung:

Der aus einem feinen Granitstein gemeißelte Sockel trägt das 125 cm hohe gusseiserne Kreuz mit dem Corpus Christi. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Inschriftentafel, darunter die Darstellung "Fides - der Glaube".

Details

Gemeindename Waldenstein
Gemeindekennzahl 30940
Ortsübliche Bezeichnung Hutlußkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Waldenstein -- GEM Waldenstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 610
Ortschafts- bzw. Ortsteil Waldenstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hutluß
Längengrad 15.0069165
Breitengrad 48.229072

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.26
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der aus einem feinen Granitstein gemeißelte Sockel trägt das 125 cm hohe gusseiserne Kreuz mit dem Corpus Christi. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Inschriftentafel, darunter die Darstellung "Fides - der Glaube".
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz war bis ca. 1970 aus Holz, ungefähr 3 m hoch, rotbraun gestrichen, trug einen blechernen, bemalten "Herrgott" und einen blechernen rotbraunen Regenschutz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Nach Meinung der Dorfältesten von Waldenstein soll schon während der auch bei uns herrschenden Pest, dort, wo jetzt das gusseisene Kreuz steht, ein Holzkreuz gestanden sein, also im Jahre 1680. In diesem Jahr erreichte die Pest Waldenstein, 24 Personen wurden im Friedhof, 28 Pesttote in den Feldern begraben. Die pestkranken Menschen mussten sich im Kaasfußwald aufhalten. Die gesunden Angehörigen im Dorf brachten ihnen täglich das Essen zum Pestkreuz auf der Viehtriftwiese.

Hutlußkreuz
1993
Hans Fitzinger

Hutlußkreuz
2015
Othmar Nowak

Hutlußkreuz
2015
Othmar Nowak

Hutlußkreuz
2015
Othmar Nowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erfasst durch Hans Fitzinger

Othmar Nowak
Datum der Erfassung 2015-06-27
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-15
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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