hl. Franz Xaver
Freiplastiken
Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das an diesem Ort befindliche ehemalige Frauenkloster ist das einzige noch erhaltene Zisterzienseriennenkloster der Gotik in Österreich. Das im Jahr 1264 von Heinrich von Kuenring gegründete, zunächst in Meilan angesiedelte Frauenkloster, dürfte schon bald umgesiedelt worden sein. Im Jahr 1277 wurde die Zisterzienserinnen-Niederlassung nach Krug, dem heutigen St. Bernhard, verlegt. Datenquelle: Ralph Andraschek-Holzer, Meta Niederkorn, Barbara Schedel, ST. BERNHARD UND DIE ZISTERZIENSER, Diözesanarchiv, 2001
Beschreibung:
Die Figur links vom Eingang zum Kloster St. Bernhard zeigt den hl. Franziskus, zu seinen Füßen ein Inderknabe.
Details
Gemeindename | Sankt Bernhard-Frauenhofen |
Gemeindekennzahl | 31123 |
Ortsübliche Bezeichnung | hl. Franz Xaver |
Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
Katastralgemeinde | St. Bernhard -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | GNr. 18 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sankt Bernhard |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | linke Figur, Eingang zum Pfarrhof St. Bernhard |
Längengrad | 15.59558 |
Breitengrad | 48.68478 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Wittungsschäden erkennbar |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Figur links vom Eingang zum Kloster St. Bernhard zeigt den hl. Franziskus, zu seinen Füßen ein Inderknabe. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der hl. Franziskus ist der Schutzpatron von Indien, Patron aller Missionare u. Missionen sowie Seereisenden. Ausserdem bietet er Schutz gegen Sturm u. Pest. Im christlichen Gedankengut wird er auch als Beistand für eine gute Sterbestunde angefleht. Dieses Kleinflurdenkmal flankiert die Brücke, über die man die mittelalterliche Klosteranlage des ehemaligen Frauen - Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard betreten kann. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das an diesem Ort befindliche ehemalige Frauenkloster ist das einzige noch erhaltene Zisterzienseriennenkloster der Gotik in Österreich. Das im Jahr 1264 von Heinrich von Kuenring gegründete, zunächst in Meilan angesiedelte Frauenkloster, dürfte schon bald umgesiedelt worden sein. Im Jahr 1277 wurde die Zisterzienserinnen-Niederlassung nach Krug, dem heutigen St. Bernhard, verlegt. Datenquelle: Ralph Andraschek-Holzer, Meta Niederkorn, Barbara Schedel, ST. BERNHARD UND DIE ZISTERZIENSER, Diözesanarchiv, 2001 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Im Mai 2006 wurde die Statue von der Fa. Ohrfandl renoviert. |