Kriegerdenkmal Rohrendorf
Gemeinde: Pulkau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde um 1962 errichtet. Das Hochkreuz stammt aus 1906. Das alte Kriegerdenkmal stand früher gegenüber der Ortskapelle neben der Durchzugsstrasse. Es wurde aufgelassen und abgetragen. Alljährlich wird dort eine Feldmesse zu Ehren der Gefallenen beider Weltkriege gefeiert.
Beschreibung:
An der westlichen Ortseinfahrt von Rohrendorf (B 45), steht hinter einem Trafohaus versteckt das Kriegerdenkmal des Ortes. Hier wird der Toten beider Weltkriege gedacht. Zentral in der Mitte des Mahnmales steht ein Granithochkreuz gewidmet von Josef Bock 1906. Früher stand hier ein altes vermodertes Holzkreuz. Dahinter eine strahlenförmiger Betonhalbkreis in dem die beiden schwarzen Marmortafeln eingelassen sind. Mit goldenen Lettern werden die Namen der Gefallenen aufgezeigt. Links und rechts aussen zwei hohe Obelisken mit Gravuren eines Soldaten und einer trauernden Witwe.
Details
Gemeindename | Pulkau |
Gemeindekennzahl | 31035 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal Rohrendorf |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Rohrendorf -- GEM Pulkau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1455/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3741 Rohrendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 2 |
Längengrad | 15.885498 |
Breitengrad | 48.698538 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der westlichen Ortseinfahrt von Rohrendorf (B 45), steht hinter einem Trafohaus versteckt das Kriegerdenkmal des Ortes. Hier wird der Toten beider Weltkriege gedacht. Zentral in der Mitte des Mahnmales steht ein Granithochkreuz gewidmet von Josef Bock 1906. Früher stand hier ein altes vermodertes Holzkreuz. Dahinter eine strahlenförmiger Betonhalbkreis in dem die beiden schwarzen Marmortafeln eingelassen sind. Mit goldenen Lettern werden die Namen der Gefallenen aufgezeigt. Links und rechts aussen zwei hohe Obelisken mit Gravuren eines Soldaten und einer trauernden Witwe. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Wahrscheinlich ist das Hochkreuz erst später zum Kriegerdenkmal gestellt worden um den Mahnmal eine stärkere christliche Note zu verleihen. Am Sockel mehrere Inschriften. An der Vorderseite: Gekreuzigter Herr Jesus erbarme dich meiner. Gewidmet zur Ehren Gottes von Josef Bock, Rohrendorf 39, 1906. An der linken Seite: Renoviert 1989, Richard Bock, Rohrendorf 39. An der rechten Seite: Renoviert 1962 Richard Bock, Rohrendorf 39, Renoviert 1989, Richard Bock Wien |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde um 1962 errichtet. Das Hochkreuz stammt aus 1906. Das alte Kriegerdenkmal stand früher gegenüber der Ortskapelle neben der Durchzugsstrasse. Es wurde aufgelassen und abgetragen. Alljährlich wird dort eine Feldmesse zu Ehren der Gefallenen beider Weltkriege gefeiert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wikipedia, NÖ Atlas, Alois Puschnik, Gottes Steine, Groß-Reipersdorf 2004 |
Datum der Erfassung | 2016-10-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-30 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |