Hl. Nepomuk
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die barocke Statue des heiligen Nepomuk stand zuletzt im Vorgarten der Gertrude Sassmann und wurde, da sie Privatbesitz war, im Jänner 1986 an einen Altwarenhändler aus Zwölfaxing verkauft. Die ganze Anlage war gegen Götzendorf und zur Leitha hin ausgerichtet.
Weder der Stifter der Statue noch das Jahr und der Grund, warum sie aufgestellt wurde, ist bekannt. Die Statue dürfte aber erst nach dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts gestiftet worden sein - Johannes Nepomuk wurde erst 1729 heilig gesprochen.
Im Jahr 1925 wurd die Statue mit Sockel von der Familie Hartauer renoviert.
Beschreibung:
Auf einem mächtigen, reich profilierten Sockel mit Schneckendekor an dessen Basis stand die hohe Figur des Hl. Nepomuk mit Priestergewand, Kruzifix und Birett auf seinem Haupt.
Der Sockel trug an der Vorderseite folgende Inschrift:
"RENOVIRT
von der Familie
Hartauer
1925"
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2819/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagiebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Sandberg |
Längengrad | 16.583287 |
Breitengrad | 48.00793 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem mächtigen, reich profilierten Sockel mit Schneckendekor an dessen Basis stand die hohe Figur des Hl. Nepomuk mit Priestergewand, Kruzifix und Birett auf seinem Haupt. Der Sockel trug an der Vorderseite folgende Inschrift: "RENOVIRT von der Familie Hartauer 1925" |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die barocke Statue des heiligen Nepomuk stand zuletzt im Vorgarten der Gertrude Sassmann und wurde, da sie Privatbesitz war, im Jänner 1986 an einen Altwarenhändler aus Zwölfaxing verkauft. Die ganze Anlage war gegen Götzendorf und zur Leitha hin ausgerichtet. Weder der Stifter der Statue noch das Jahr und der Grund, warum sie aufgestellt wurde, ist bekannt. Die Statue dürfte aber erst nach dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts gestiftet worden sein - Johannes Nepomuk wurde erst 1729 heilig gesprochen. Im Jahr 1925 wurd die Statue mit Sockel von der Familie Hartauer renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-08-14 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-14 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |