Winterleitenkapelle
Gemeinde: Zistersdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Grund für die Errichtung ist die Verschonung vor einem Hagelschlag, als Zeitpunkt wird Ende des 19. Jahrhunderts vermutet.
Renoviert wurde der Kapellenbildstock sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg von der Familie Breier, als auch nach dem Krieg von Familie Stoiber vom Maurer Friedrich Starek.
Herr Stoiber erinnert sich auch noch an sieben Heiligenbilder in der Nische, die leider nicht mehr vorhanden sind.
In den Jahren ca. 1953 bis 1955 hat der damalige Kaplan Stefan Holzhauser ein Bild direkt auf den Verputz gemalt. Bei der Renovierung 1989 durch die Jägerschaft ist das jetzige Bild auf einer Holzplatte von einem Dürnkruter Maler angefertigt worden.
Beschreibung:
In dem gemauerten Kapellenbildstock ist auf einer Holzplatte ein Bild von Jesus Christus mit Kindern angebracht. Der Kapellenbildstock wird auch Schauerkapelle genannt. Früher wurden Prozessionen zu diesem Denkmal am 26. Juni, dem Schauerfeiertag, von Gösting aus abgehalten.
Details
Gemeindename | Zistersdorf |
Gemeindekennzahl | 30863 |
Ortsübliche Bezeichnung | Winterleitenkapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Gösting -- GEM Zistersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1046 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gösting |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Winterleiten |
Längengrad | 16.75665 |
Breitengrad | 48.57158 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.76 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.72 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.54 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Sowohl der Verputz als auch die Malerei bedarf einer Überarbeitung. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In dem gemauerten Kapellenbildstock ist auf einer Holzplatte ein Bild von Jesus Christus mit Kindern angebracht. Der Kapellenbildstock wird auch Schauerkapelle genannt. Früher wurden Prozessionen zu diesem Denkmal am 26. Juni, dem Schauerfeiertag, von Gösting aus abgehalten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Grund für die Errichtung ist die Verschonung vor einem Hagelschlag, als Zeitpunkt wird Ende des 19. Jahrhunderts vermutet. Renoviert wurde der Kapellenbildstock sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg von der Familie Breier, als auch nach dem Krieg von Familie Stoiber vom Maurer Friedrich Starek. Herr Stoiber erinnert sich auch noch an sieben Heiligenbilder in der Nische, die leider nicht mehr vorhanden sind. In den Jahren ca. 1953 bis 1955 hat der damalige Kaplan Stefan Holzhauser ein Bild direkt auf den Verputz gemalt. Bei der Renovierung 1989 durch die Jägerschaft ist das jetzige Bild auf einer Holzplatte von einem Dürnkruter Maler angefertigt worden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Archiv Georg Lederbauer und Gespräche mit der Ortsbevölkerung |
Datum der Erfassung | 2023-09-27 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-07-17 |
letzter Bearbeiter | Karina Goldmann |