Strobl-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Frau Maria Anger hat die Kapelle 1847 durch Baumeister Karl Lehrl errichten lassen. Hernach übernahm die Familie Strobl die Betreuung, später Caspar Weber.
1978 wurde die vernachlässigte Kapelle von den Anrainerfamilien Schneider und Schmitzer instandgesetzt. Die Familien Schmitzer und Holzmann betreuten die Kapelle. Nach neuerlichen Gebäudeschäden erfolgte 2008 eine Generalsanierung durch die Gemeinde Gaweinstal. Die Skulpturen renovierte Herr Ernst Krouza aus Gaweinstal. Nach Ableben von Frau Holzmann betreut die Familie Schuppler die Kapelle.

Beschreibung:

Die gemauerte Kapelle steht an der Einmündung der Martinsdorfer-Straße in die Brünner-Straße. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt, auf diesem befindet sich ein einfaches lateinisches Kreuz aus Metall. Die Vorderansicht ist westlich orientiert. An dieser befindet sich eine eiserne Gittertür, darüber ein spitzbogiges Fenster. Der Bau hat im Innern ein spitzbogiges Gewölbe.
Auf einem angedeuteten Altartisch steht ein verglaster Holzschrein, der in der Höhe zweigeteilt ist. Im unteren Teil befindet sich eine Pieta, im oberen eine Herz-Jesu-Statue, beides bemalte Holzplastiken.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Strobl-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Gaweinstal -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 8/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gaweinstal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Brünner-Straße/Martinsdorfer-Straße
Längengrad 16.59364
Breitengrad 48.48139

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Trockenlegung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die gemauerte Kapelle steht an der Einmündung der Martinsdorfer-Straße in die Brünner-Straße. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt, auf diesem befindet sich ein einfaches lateinisches Kreuz aus Metall. Die Vorderansicht ist westlich orientiert. An dieser befindet sich eine eiserne Gittertür, darüber ein spitzbogiges Fenster. Der Bau hat im Innern ein spitzbogiges Gewölbe.
Auf einem angedeuteten Altartisch steht ein verglaster Holzschrein, der in der Höhe zweigeteilt ist. Im unteren Teil befindet sich eine Pieta, im oberen eine Herz-Jesu-Statue, beides bemalte Holzplastiken.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Frau Maria Anger hat die Kapelle 1847 durch Baumeister Karl Lehrl errichten lassen. Hernach übernahm die Familie Strobl die Betreuung, später Caspar Weber.
1978 wurde die vernachlässigte Kapelle von den Anrainerfamilien Schneider und Schmitzer instandgesetzt. Die Familien Schmitzer und Holzmann betreuten die Kapelle. Nach neuerlichen Gebäudeschäden erfolgte 2008 eine Generalsanierung durch die Gemeinde Gaweinstal. Die Skulpturen renovierte Herr Ernst Krouza aus Gaweinstal. Nach Ableben von Frau Holzmann betreut die Familie Schuppler die Kapelle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Strobl-Kapelle
2009
Schuppler Wolfgang

Strobl-Kapelle
2012
Popp Elfriede

Strobl-Kapelle
2012
Popp Elfriede

Segnung der renovierten Strobl-Kapelle
2008
Popp Elfriede

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkbuch des Marktes Gaunersdorf und mündl. Überlieferung

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-08-20
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.