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Holzkreuz in der Riede Schrattenbach

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Zellerndorf

Zeitkategorie: --

Chronik:

1822 ist in der Karte der Franziszeischen Landaufnahme bereits ein Kreuz eingezeichnet. (Abb.7: Symbol: kein steinernes Marterl)
1910 wurde eine Version vom Katholischen Burschenverein „Edelweiß“ errichtet, deshalb eine Bezeichnung „Burschenkreuz“. (Graf Franz, 1994 mündlich)
1972 wurde eine neue Version errichtet. (Eintragung am Holzkreuz - Abb.5).
1994 fiel das Kreuz bei einer Sturmkatastrophe um und wurde einige Meter weiter wieder errichtet.
2022 wurde die derzeitige Version von der Familie Josef Diem ZELLERNDORF No.115 errichtet.

Beschreibung:

Standort:
Am Ende des Weges durch die Kellergasse „Kellerpoint“ und weiter als Weg, der die Rieden „Schrattenbach“ und „Altenbergen“ trennt. An der westlichen Gemeindegrenze zu Schrattenthal, seit 1994 links des Weges am Abhang zum Schrattenbach.

Beschreibung:
Blechschnitt-Christus auf einem Holzkreuz montiert.

Details

Gemeindename	Zellerndorf
Gemeindekennzahl	31052
Ortsübliche Bezeichnung	Holzkreuz in der Riede Schrattenbach
Objektkategorie	1561 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde	Zellerndorf -- GEM Zellerndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	4132/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Schrattenbach
Längengrad	15.9435
Breitengrad	48.706

denkmalgeschützt	--

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt	--
Breite (m)
gemessen od. geschätzt	--
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt	--

Zustandsklassifizierung	--
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Standort: Am Ende des Weges durch die Kellergasse „Kellerpoint“ und weiter als Weg, der die Rieden „Schrattenbach“ und „Altenbergen“ trennt. An der westlichen Gemeindegrenze zu Schrattenthal, seit 1994 links des Weges am Abhang zum Schrattenbach. Beschreibung: Blechschnitt-Christus auf einem Holzkreuz montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Rotes Kreuz: hier war und ist die Grenze zu Schrattenthal, das früher der Ort für die „Hohe Gerichtsbarkeit“ für uns ZELLERNDORFER war. „Rote Kreuze“ waren Gerichtskreuze, hier wurden die Delinquenten übergeben. Schusterkreuz: wahrscheinlich ließ es eine Familie namens Schuster errichten (Schönhofer Josef, 1993) Burschenkreuz: vom Katholischen Burschenverein „Edelweiß“ wurde um 1910 eine frühere Version errichtet. (Graf Franz, 1994 mündlich) Abb.8ff.

Zeitkategorie	--
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	1822 ist in der Karte der Franziszeischen Landaufnahme bereits ein Kreuz eingezeichnet. (Abb.7: Symbol: kein steinernes Marterl) 1910 wurde eine Version vom Katholischen Burschenverein „Edelweiß“ errichtet, deshalb eine Bezeichnung „Burschenkreuz“. (Graf Franz, 1994 mündlich) 1972 wurde eine neue Version errichtet. (Eintragung am Holzkreuz - Abb.5). 1994 fiel das Kreuz bei einer Sturmkatastrophe um und wurde einige Meter weiter wieder errichtet. 2022 wurde die derzeitige Version von der Familie Josef Diem ZELLERNDORF No.115 errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)