Schwarzes Kreuz
Gemeinde: Zistersdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Laut Chronist Georg Lederbauer ist das Kreuz 1866 zum Gedenken an die Pest und den Preußenkrieg entstanden. Wer der Betreiber für das Aufstellen war, ist leider nicht bekannt.
Die sehr christliche Frau Schiller Theresia ließ das Kreuz 1972 von Hr. Traindl aus Großkrut renovieren und stellte es dann mit ihrem Sohn Schiller Gerhard neu auf. Es wurde dann auch jahrelang von Fam. Schiller gepflegt. Aktuell wird die Anlage neben dem Denkmal liebevoll von den Familien Hoffmann betreut.
Beschreibung:
Das gusseieserne Kreuz steht auf einem kleinen Sockel. Am Fuß befindet sich eine Laterne. Zwischen dem Corpus Christi und der Laterne befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift: "Steh stille Mensch und sei bereit kurz ist der Weg zur Ewigkeit". Ganz unten auf der Tafel steht auch noch der Hinweis: "ren. zur Ehre Gottes 1972 Familie Schiller". Oberhalb der Christusstatue befindet sich die Inschrift INRI.
Details
Gemeindename | Zistersdorf |
Gemeindekennzahl | 30863 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schwarzes Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Gösting -- GEM Zistersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 673 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gösting |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.7822 |
Breitengrad | 48.5565 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.87 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.27 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das gusseieserne Kreuz steht auf einem kleinen Sockel. Am Fuß befindet sich eine Laterne. Zwischen dem Corpus Christi und der Laterne befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift: "Steh stille Mensch und sei bereit kurz ist der Weg zur Ewigkeit". Ganz unten auf der Tafel steht auch noch der Hinweis: "ren. zur Ehre Gottes 1972 Familie Schiller". Oberhalb der Christusstatue befindet sich die Inschrift INRI. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Chronist Georg Lederbauer ist das Kreuz 1866 zum Gedenken an die Pest und den Preußenkrieg entstanden. Wer der Betreiber für das Aufstellen war, ist leider nicht bekannt. Die sehr christliche Frau Schiller Theresia ließ das Kreuz 1972 von Hr. Traindl aus Großkrut renovieren und stellte es dann mit ihrem Sohn Schiller Gerhard neu auf. Es wurde dann auch jahrelang von Fam. Schiller gepflegt. Aktuell wird die Anlage neben dem Denkmal liebevoll von den Familien Hoffmann betreut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Gerhard Schiller, Georg Lederbauer und der Ortsbevölkerung. |
Datum der Erfassung | 2023-09-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-06-30 |
letzter Bearbeiter | Karina Goldmann |