Thurnerkreuz
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Herzogenburg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Die Herkunft des Namens ist nicht bekannt. Als 1922 der Werkskanal verlegt wurde, ist ein Massengrab freigelegt worden. Dies könnte aber auch aus der Türkenzeit stammen, als das Schloss Einöd völlig zerstört wurde.
Beschreibung:
Das gemauerte Marterl zeigt wie viele Pestkreuze als Abschluss ein metallenes Doppelkreuz. Der Tabernakel hat 4 Nischen mit 3 Heiligenbildern (1988). Das Marterl trägt ein Ziegeldach.
Details
Gemeindename | Herzogenburg |
Gemeindekennzahl | 31912 |
Ortsübliche Bezeichnung | Thurnerkreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Einöd -- GEM Herzogenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 293/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Angern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St. Andräer Ortsstraße 81-83 |
Längengrad | 15.7249695 |
Breitengrad | 48.3043859 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Farben der Bilder sind schon tw. verblasst |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das gemauerte Marterl zeigt wie viele Pestkreuze als Abschluss ein metallenes Doppelkreuz. Der Tabernakel hat 4 Nischen mit 3 Heiligenbildern (1988). Das Marterl trägt ein Ziegeldach. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der südlichen Nische befindet sich ein Bild des Hl. Christophorus (Johanna Böck), in der westlichen Nische zeigt sich der Hl. Johannes, in der nördlichen Nische ist die Hl. Ursula mit ihrem Gefolge abgebildet. Die östliche Nische ist frei. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Herkunft des Namens ist nicht bekannt. Als 1922 der Werkskanal verlegt wurde, ist ein Massengrab freigelegt worden. Dies könnte aber auch aus der Türkenzeit stammen, als das Schloss Einöd völlig zerstört wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Denkmalschutz lt. Verordnung |
Thurnerkreuz | |
2015 | |
Mag. Erich Böck |
Thurner Kreuz | |
um 1985 | |
Walter Kotremba |
Werkbachbau beim Thurnerkreuz | |
1922 | |
Anton Willert |
Thurner Kreuz beim Werkbach in Angern | |
02. 10. 2012 | |
Mag. Erich Böck |
Thurner Kreuz - Hl. Ursula | |
2015 | |
Mag. Erich Böck |
Thurnerkreuz - Hl. Johannes | |
2015 | |
Mag. Erich Böck |
Thurnerkreuz - Hl. Christophorus | |
2015 | |
Mag. Erich Böck |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Haiderer, Kotremba; Herzogenburg Kleindenkmäler; Stadtgemeinde Herzogenburg; 1988 |
Datum der Erfassung | 2022-07-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-09-30 |
letzter Bearbeiter | Erich Böck |