Eckfeldmarterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Röhrenbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Es handelt sich sehr wahrscheinlich um einen ursprünglichen Grabstein, der nach der Grabauflösung als Denkmal an eine Stelle gesetzt, an welcher der Blitz eine Bäuerin im Alter von 37 Jahren erschlagen hat. Bei der Restaurierung im Jahr 1994 wurde die Jahreszahl 1738 entdeckt.

Beschreibung:

Von der Ortskapelle verläuft der Weg ca. 400m nach Norden, biegt dann im rechten Winkel ab nach Westen, Richtung Wutzendorf. An dem Weg ein Sandsteinkreuz, das das Bildnis der Schmerzensmutter trägt. Oerer Abschluß ein Ankerkreuz mit einem Korpus Christi. Nach seinem früheren Standort am Eckfeld ist der Name Eckfeldmarterl gebräuchlich (gehörte zu Haus Nr. 8.)

Details

Gemeindename Röhrenbach
Gemeindekennzahl 31119
Ortsübliche Bezeichnung Eckfeldmarterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Feinfeld -- GEM Röhrenbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1309
Ortschafts- bzw. Ortsteil Feinfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.52378
Breitengrad 48.67081

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.18
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.66
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.41
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von der Ortskapelle verläuft der Weg ca. 400m nach Norden, biegt dann im rechten Winkel ab nach Westen, Richtung Wutzendorf. An dem Weg ein Sandsteinkreuz, das das Bildnis der Schmerzensmutter trägt. Oerer Abschluß ein Ankerkreuz mit einem Korpus Christi. Nach seinem früheren Standort am Eckfeld ist der Name Eckfeldmarterl gebräuchlich (gehörte zu Haus Nr. 8.)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Über die ursprüngliche Inschrift wurde eine Tafel mit auf das Ereignis hinweisenden Text angebracht. Die Befestigungsschrauben der Tafel rosteten ab und sie fielen ab. Es kam die alte Inschrift wieder zum Vorschein. Diese lautet: 'O Mensch sprich aus dem hertzen/mir zu lindern meine schmertzen/ich flehe oft ein Seutzer zu gott/geb ihr die Ewige Rueh/.'

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es handelt sich sehr wahrscheinlich um einen ursprünglichen Grabstein, der nach der Grabauflösung als Denkmal an eine Stelle gesetzt, an welcher der Blitz eine Bäuerin im Alter von 37 Jahren erschlagen hat. Bei der Restaurierung im Jahr 1994 wurde die Jahreszahl 1738 entdeckt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Rotter, Bildstockwanderungen durch die Gemeinden Altenburg, Brunn an der Wild, Irnfritz-Messern, Pölla und Röhrenbach im Poigreich und Umgebung. 2005.

Cornelia Kopper
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Kopper

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.