Dinglackermarter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Retz

Zeitkategorie: --

Chronik:

Es ist weder das Jahr der Errichtung noch der Stifter bekannt. Das Marterl wird von Herrn Kurt Gerstorfer aus Obernalb liebevoll betreut.

Die Relieftafel stammt aus 1539, es wird angenommen das dieser Breitpfeiler aus dem 15. oder 16. JH stammt.

Der Totenkopf verweist auf die Örtlichkeit Golgotha, das Winzermesser mit Wappenschild auf den Beruf des Stifters Caspar Schaller, dessen Namenszug erkennbar ist.

Beschreibung:

Die Dinglackermarter steht in Obernalb auf der rechten Seite des Sonnleitenweges nach Norden ausgerichtet. Das schlichte Kunstwerk ist gemauert errichtet, von einem Giebel gekrönt. In der Nische sieht man ein Relief mit dem gekreuzigten Jesus. Zu beiden Seiten stehen Maria und Johannes.

Details

Gemeindename Retz
Gemeindekennzahl 31037
Ortsübliche Bezeichnung Dinglackermarter
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Obernalb -- GEM Retz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2639/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obernalb
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sonnleitenweg
Längengrad 15.93964
Breitengrad 48.75019

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Dinglackermarter steht in Obernalb auf der rechten Seite des Sonnleitenweges nach Norden ausgerichtet. Das schlichte Kunstwerk ist gemauert errichtet, von einem Giebel gekrönt. In der Nische sieht man ein Relief mit dem gekreuzigten Jesus. Zu beiden Seiten stehen Maria und Johannes.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es ist weder das Jahr der Errichtung noch der Stifter bekannt. Das Marterl wird von Herrn Kurt Gerstorfer aus Obernalb liebevoll betreut.

Die Relieftafel stammt aus 1539, es wird angenommen das dieser Breitpfeiler aus dem 15. oder 16. JH stammt.

Der Totenkopf verweist auf die Örtlichkeit Golgotha, das Winzermesser mit Wappenschild auf den Beruf des Stifters Caspar Schaller, dessen Namenszug erkennbar ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erfasser Christa Glück am 01.01.2013

W. Zach-Kiesling, E. Broidl, J. Rotter - Antennen zwischen Himmel und Erde, Verlag Berger Horn 2012, Seite 72

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-01
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.