Schubert-Gedenkstein

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmalePersonengedenkmale

Gemeinde: Weissenbach an der Triesting

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Schubert wurden 1928 in vielen Orten von Gesangsvereinen Schubert-Gedenksteine errichtet, vielfach auch Schubertlinden gepflanzt. So gab es auch in Weissenbach ein Erinnerungszeichen.

1978 wurde zum 150. Todestag des Komponisten vom Männergesangsverein Weissenbach der jetzige Schubert-Stein gestiftet. Das Tonmodell für den Guss des Reliefkopfes in Bronze (Gießerei Liposek in Wien, Kaiserstraße 79) gestaltete E. Koudela. Er verankerte auch das Schuberthaupt und die Bronzelettern in dem Stein, der aus Weissenbach, Steinbruch Loidl, stammt.

Beschreibung:

Naturstein, grob behauen mit Reliefkopf aus Bronze, darunter die Aufschrift:
"Franz Schubert 1828 1928 1978 MGV. WB."

Details

Gemeindename Weissenbach an der Triesting
Gemeindekennzahl 30645
Ortsübliche Bezeichnung Schubert-Gedenkstein
Objektkategorie 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale)

Katastralgemeinde Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 36/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weissenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz/Gartengasse
Längengrad 16.038395
Breitengrad 47.98236

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Naturstein, grob behauen mit Reliefkopf aus Bronze, darunter die Aufschrift:
"Franz Schubert 1828 1928 1978 MGV. WB."
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Anlässlich des 100. Todestages von Franz Schubert wurden 1928 in vielen Orten von Gesangsvereinen Schubert-Gedenksteine errichtet, vielfach auch Schubertlinden gepflanzt. So gab es auch in Weissenbach ein Erinnerungszeichen.

1978 wurde zum 150. Todestag des Komponisten vom Männergesangsverein Weissenbach der jetzige Schubert-Stein gestiftet. Das Tonmodell für den Guss des Reliefkopfes in Bronze (Gießerei Liposek in Wien, Kaiserstraße 79) gestaltete E. Koudela. Er verankerte auch das Schuberthaupt und die Bronzelettern in dem Stein, der aus Weissenbach, Steinbruch Loidl, stammt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Schubert Gedenkstein
2011
Helene und Adolf Schießl

Schubert Gedenkstein
2011
Helene und Adolf Schießl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 18 f, Verlag Kral Berndorf.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2018-11-23
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-24
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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