Hl. Nepomuk
Gemeinde: Bad Pirawarth
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Entstehung dieser Statue (laut Inschrift 1819) geht zurück auf ein Gelöbnis der Familie Krenn, zuerst wohnhaft an der Hauptstraße Nr. 57, heutige Obere Hauptstraße 11, (Haus Heß - Schweinberger) später Haustausch mit Nr.120 in der heutigen Kurhausstraße. Ursprünglich zum Haus Nr.120 (Krenn Isidor), heute Kurhausstraße 53 gehörend. Seit 1955 im Besitz von Johann und Hertha Skoumal. 1955 versah der Maler Roland Stubenvoll aus Gaweinstal die Figur, die vorher weiß/schwarz war, mit bunter Fassung weiß/braun. In den siebziger Jahren veranlasste Franz und Aloisea Pollany eine Restaurierung, wobei Josef Geissler aus Niedersulz (Gründer des Dorfmuseums Niedersulz) die ursprüngliche Sandsteinskulptur einfärbig natur herausarbeitete. Im Jahr 2000 erneute Instandhaltungsarbeiten aus Einnahmen des Kurhausstraßenfestes und einer großzügigen Spende von Familie Johann Skoumal. Gleichzeitig fand eine Übergabe des Besitzanspruches an die Gemeinde statt.
Beschreibung:
Figur aus Sandstein auf einem 97 cm hohen Postament, mit einer Grundfläche von 60 x 60 cm und 17 cm hohem Sockel. Die Statue hat eine Höhe von 2 m mit Sternenkranz über dem Haupt und einem Kreuz in der linken Hand. Die rechte Hand deutet auf die Lippen.
Details
Gemeindename | Bad Pirawarth |
Gemeindekennzahl | 30805 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Pirawarth -- GEM Bad Pirawarth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4929/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bad Pirawarth |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bindergasse - Kurhausstraße 21 gegenüber |
Längengrad | 16.60091 |
Breitengrad | 48.45336 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Figur aus Sandstein auf einem 97 cm hohen Postament, mit einer Grundfläche von 60 x 60 cm und 17 cm hohem Sockel. Die Statue hat eine Höhe von 2 m mit Sternenkranz über dem Haupt und einem Kreuz in der linken Hand. Die rechte Hand deutet auf die Lippen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Entstehung dieser Statue (laut Inschrift 1819) geht zurück auf ein Gelöbnis der Familie Krenn, zuerst wohnhaft an der Hauptstraße Nr. 57, heutige Obere Hauptstraße 11, (Haus Heß - Schweinberger) später Haustausch mit Nr.120 in der heutigen Kurhausstraße. Ursprünglich zum Haus Nr.120 (Krenn Isidor), heute Kurhausstraße 53 gehörend. Seit 1955 im Besitz von Johann und Hertha Skoumal. 1955 versah der Maler Roland Stubenvoll aus Gaweinstal die Figur, die vorher weiß/schwarz war, mit bunter Fassung weiß/braun. In den siebziger Jahren veranlasste Franz und Aloisea Pollany eine Restaurierung, wobei Josef Geissler aus Niedersulz (Gründer des Dorfmuseums Niedersulz) die ursprüngliche Sandsteinskulptur einfärbig natur herausarbeitete. Im Jahr 2000 erneute Instandhaltungsarbeiten aus Einnahmen des Kurhausstraßenfestes und einer großzügigen Spende von Familie Johann Skoumal. Gleichzeitig fand eine Übergabe des Besitzanspruches an die Gemeinde statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |