Ortskapelle Preinsfeld
Gemeinde: Heiligenkreuz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
"Die Ortskapelle "Zur schmerzhaften Mutter Gottes" in Preinsfeld wurde 1933 von Abt Gregor Pöck eingeweiht. Ihr Vorgänger war eine hölzerne Kapelle, die 1813 anstelle eines Bildstocks von 1713 errichtet worden war und 1849 eine kleine Glocke zum Gedenken an den hl. Leonhard erhielt, die später in den Dachreiter des Neubas übertragen wurde." (Bundesdenkmalamt)
"1813 erfolgte der Bau einer kleinen hölzernen Kapelle in Preinsfeld, anstelle eines Bildstockes von 1713. Sie erhielt 1849 ein kleine Glocke zu Ehren des heiligen Leonhard. 1933 wurde die Holzkapelle abgerissen und dort eine gemauerte Kapelle "zur schmerzhaften Muttergottes" erbaut (Weihe am 4. September 1933). In den kleinen Dachreiter wurde die Glocke von der alten hölzernen Kapelle übertragen." (Richter)
Beschreibung:
Die Ortskapelle Preinsfeld trägt auf dem Satteldach ein Glockentürmchen. Im Inneren ist Platz für ein paar Betstühle und einen kleinen Altar. Darüber befindet sich ein modernes Fresko mit der Dreifaltigkeit und den Hl. Sebastian und Bernhard, die Stifter (?) knieend rechts und links aussen. Die Tafel am Altar stammt wohl aus dem Vorgängerbau.
Details
Gemeindename | Heiligenkreuz |
Gemeindekennzahl | 30613 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle Preinsfeld |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Heiligenkreuz -- GEM Heiligenkreuz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 670/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Preinsfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Preinsfeld |
Längengrad | 16.11885 |
Breitengrad | 48.04574 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Ortskapelle Preinsfeld trägt auf dem Satteldach ein Glockentürmchen. Im Inneren ist Platz für ein paar Betstühle und einen kleinen Altar. Darüber befindet sich ein modernes Fresko mit der Dreifaltigkeit und den Hl. Sebastian und Bernhard, die Stifter (?) knieend rechts und links aussen. Die Tafel am Altar stammt wohl aus dem Vorgängerbau. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Die Ortskapelle "Zur schmerzhaften Mutter Gottes" in Preinsfeld wurde 1933 von Abt Gregor Pöck eingeweiht. Ihr Vorgänger war eine hölzerne Kapelle, die 1813 anstelle eines Bildstocks von 1713 errichtet worden war und 1849 eine kleine Glocke zum Gedenken an den hl. Leonhard erhielt, die später in den Dachreiter des Neubas übertragen wurde." (Bundesdenkmalamt) "1813 erfolgte der Bau einer kleinen hölzernen Kapelle in Preinsfeld, anstelle eines Bildstockes von 1713. Sie erhielt 1849 ein kleine Glocke zu Ehren des heiligen Leonhard. 1933 wurde die Holzkapelle abgerissen und dort eine gemauerte Kapelle "zur schmerzhaften Muttergottes" erbaut (Weihe am 4. September 1933). In den kleinen Dachreiter wurde die Glocke von der alten hölzernen Kapelle übertragen." (Richter) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Homepage Gemeinde Heiligenkreuz, unter Geschichte, Bürgermeister Richter, Werner: Historia Sanctae Crucis. Beiträge zur Geschichte von Heiligenkreuz im Wienerwald 1133 - 2008. - Heiligenkreuz: Be&Be 2011, S. 473. |
Datum der Erfassung | 2021-03-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-04-03 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |