Heiliger Antonius von Padua
Statuen und BilderPlastiken
Gemeinde: Spillern
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der jetzige Eigentümer hat das Haus 1980 gekauft und 1992 in die leere 1,77 m hohe und 0,63 m breite Nische diese Figur aufgestellt.
Beschreibung:
Der Heilige Antonius ist an der äußerst linken nach Norden gerichteten Vorderfront des Hauses auf Augenhöhe aus gehärtetem Quarzsand gefertig und steht in einer Nische, die mit einem kleinen Gitter vor Entnahme gesichert ist.
Details
Gemeindename | Spillern |
Gemeindekennzahl | 31227 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heiliger Antonius von Padua |
Objektkategorie | 3102 ( Statuen und Bilder | | Plastiken ) |
Katastralgemeinde | Spillern -- GEM Spillern |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .130 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Spillern / Ortszentrum |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stockerauer Straße 23 |
Längengrad | 16.25426 |
Breitengrad | 48.3785 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Heilige Antonius ist an der äußerst linken nach Norden gerichteten Vorderfront des Hauses auf Augenhöhe aus gehärtetem Quarzsand gefertig und steht in einer Nische, die mit einem kleinen Gitter vor Entnahme gesichert ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Heilige Antonius ist eine Nachbildung eines Grödner Originals aus Holz. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der jetzige Eigentümer hat das Haus 1980 gekauft und 1992 in die leere 1,77 m hohe und 0,63 m breite Nische diese Figur aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Die Figur wurde an der HTL Wien 20 (TGM) in der Kunststoffwerkstätte vom Fachlehrer Erich Jahn produziert. Es wurde zur Herstellung folgende Technik angewandt. Die Originalfigur wurde solange in ein großes Fass - mit Silikon gefüllt - getaucht (ähnlich dem Kerzenziehen!) bis eine mehrere Zentimeter dicke Silikonhaut entstand. Diese wurde mit dem Kopf nach unten in ein leeres Fass eingebaut, die Außenseite des Silikonmodels bis zur Fasswand wurde gepolstert (Abstützung) um ein Platzen des Silikons beim Befüllen mit dem Quarzsandgemisch zu verhindern. Nach dem Befüllen und der Trocknungsphase wurde die fertige Skulptur mit Hilfe eines fahrbaren Werkstatt-Kranes aus dem Fass gehievt. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Eigentümer Ing. Wilhelm Hajni im Feb. 2012 Ersterfasser Martin Senekowitsch |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-09-19 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |