Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Inschrift auf dem Denkmal weist das Jahr 1928 als Zeitpunkt der Setzung aus, die Buchstaben im Schaft sind als Initialen der Stifter zu deuten. Sie konnten jedoch keinem Namen zugeordnet werden, auch die Ursache der Errichtung ist nicht bekannt.
Beschreibung:
Am westlichen Ortsende von Oberpfaffendorf erhebt sich am Straßenrand ein gelb getünchter gemauerter Pfeiler. Er fußt auf einem rotbraun gestrichenen Fußblock, der Schaft ist quaderförmig. Mit einem zarten weißen Gesims setzt darauf ein deutlich vorkragender Tabernakel an, der ca. in der Hälfte der Höhe zum Dachansatz nochmals um rund 1 cm vorspringt. Auf der Vorderseite des Aufsatzes ist im unteren Drittel eine Nische zu sehen. Der Giebel ist schmucklos, Das Satteldach mit Ziegeln gedeckt. Über der Nische ist die Jahreszahl 1928, auf dem Schaft die Buchstaben 'AuJS' zu erkennen.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Oberpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 80/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberpfaffendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | westliches Ortsende |
Längengrad | 15.47221 |
Breitengrad | 48.85354 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am westlichen Ortsende von Oberpfaffendorf erhebt sich am Straßenrand ein gelb getünchter gemauerter Pfeiler. Er fußt auf einem rotbraun gestrichenen Fußblock, der Schaft ist quaderförmig. Mit einem zarten weißen Gesims setzt darauf ein deutlich vorkragender Tabernakel an, der ca. in der Hälfte der Höhe zum Dachansatz nochmals um rund 1 cm vorspringt. Auf der Vorderseite des Aufsatzes ist im unteren Drittel eine Nische zu sehen. Der Giebel ist schmucklos, Das Satteldach mit Ziegeln gedeckt. Über der Nische ist die Jahreszahl 1928, auf dem Schaft die Buchstaben 'AuJS' zu erkennen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die tiefe Nische weist einen Rundbogenabschluss auf und ist Innen weiß getüncht. An der Rückwand befindet sich ein gerahmtes Heiligenbild, das von einem davor stehenden Blumentopf mit Kunstblumen zum Großteil verdeckt wird. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Inschrift auf dem Denkmal weist das Jahr 1928 als Zeitpunkt der Setzung aus, die Buchstaben im Schaft sind als Initialen der Stifter zu deuten. Sie konnten jedoch keinem Namen zugeordnet werden, auch die Ursache der Errichtung ist nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |