Dorfkapelle Dorfern

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Böheimkirchen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Glocke:
1916 Im September 1916 musste die erste Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 60kg Leopold Hubmayer nahm das „Glockengeld“ entgegen.

im Jahre 1918 geweiht Bischöfliches Ordinariat, Zahl 9265, 9733/1918
Vollzug der Weihe am 10.11.1918, durchgeführt in hongrem S. Jacobi M.
Pfarrer A. Rebersky
Weitere Geschichte noch nicht bekannt.
Ursprüngliche Errichtung 1876?
Nach mündlicher Überlieferung soll, kurz nach dem Jagdunfall im Jahre 1875, bei dem Franz Waldbauer im 27. Lebensjahr tödlich verunglückte, die Kapelle errichtet worden sein.

Beschreibung:

Dorfkapelle aus Holz mit Glockenturm und Turmkreuz, innen Sessel aufgestellt, alle Wände Holz, schlichter Altar, an der Wand Holzkreuz mit weißem Corpus, zwei Bilder: Hl. Maria, Christus
Auf Altartisch Marienstatue Maria mit dem Kinde.
Standort: hinter dem Haus Dorfern Nr. 8 im Garten, nördlich des Hofes Dorfern Nr. 7

Details

Gemeindename Böheimkirchen
Gemeindekennzahl 31903
Ortsübliche Bezeichnung Dorfkapelle Dorfern
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Dorfern -- GEM Böheimkirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.729705
Breitengrad 48.17285

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dorfkapelle aus Holz mit Glockenturm und Turmkreuz, innen Sessel aufgestellt, alle Wände Holz, schlichter Altar, an der Wand Holzkreuz mit weißem Corpus, zwei Bilder: Hl. Maria, Christus
Auf Altartisch Marienstatue Maria mit dem Kinde.
Standort: hinter dem Haus Dorfern Nr. 8 im Garten, nördlich des Hofes Dorfern Nr. 7
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Glocke:
1916 Im September 1916 musste die erste Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 60kg Leopold Hubmayer nahm das „Glockengeld“ entgegen.

im Jahre 1918 geweiht Bischöfliches Ordinariat, Zahl 9265, 9733/1918
Vollzug der Weihe am 10.11.1918, durchgeführt in hongrem S. Jacobi M.
Pfarrer A. Rebersky
Weitere Geschichte noch nicht bekannt.
Ursprüngliche Errichtung 1876?
Nach mündlicher Überlieferung soll, kurz nach dem Jagdunfall im Jahre 1875, bei dem Franz Waldbauer im 27. Lebensjahr tödlich verunglückte, die Kapelle errichtet worden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Dorfern Kapelle Ostseite
25. Jul 2020
Gottfried Grabensteiner

Dorfern Kapelle Südwest mit Eingang
25. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Dorfern Kapelle innen
25. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Dorfern Kapelle Altar und Fenster
25. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Dorfern Kapelle innen seitlich
25. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Dorfern Kapelle Altar mit Marienstatue
25. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Diözesanarchiv St. Pölten, Bischöfliches Ordinariats-Protokoll;
gesprochen mit Hubmayr, Dorfern Nr. 8

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2020-07-25
Datum der letzten Bearbeitung 2021-07-23
letzter Bearbeiter Gottfried Grabensteiner

Standort

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