Edermarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sulz im Weinviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Grund und die Zeit der Errichtung konnten nicht festgestellt werden. Nach Gesprächen mit Ortseinwohnern kann jedoch spätestens die 1. Hälfte des 20. Jh. angenommen werden. Ursprünglich war das Kleindenkmal im Besitz der Familie Eder aus Nexing.

Beschreibung:

Von der Schricker Straße zweigt ca. 1,2 km nach der Ortsgrenze Obersulz links ein Feldweg ab. 220 m nach dieser Abzweigung, Richtung Süden, dann etwa 40 m Richtung Westen, steht auf der Anhöhe (Werklissen) der gemauerte und verputzte, nach Osten ausgerichtete, Bildstock. Vor der Kommassierung (1975) ging hier der 'Sepplweg' vorbei. Auf einer 14 cm hohen Bodenplatte steht ein 55 cm hoher Sockel, darauf ein 186 cm hoher Schaft. Auf dem anschließenden 10 cm hohen Gesimse befindet sich ein 62 cm hoher Aufsatz, der durch ein 45 cm hohes Satteldach mit weit vorkragenden Dachziegeln abgeschlossen wird. Das Dach krönt ein 30 cm hohes Lothringerkreuz aus Metall. An allen vier Seiten des Aufsatzes befindet sich je eine flache Nische.

Details

Gemeindename Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl 30857
Ortsübliche Bezeichnung Edermarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Nexing -- GEM Sulz im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 833
Ortschafts- bzw. Ortsteil Nexing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Werklüssen (Schricker Straße)
Längengrad 16.65868
Breitengrad 48.50279

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Verputz ausbessern und färbeln. Sockel sanieren.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von der Schricker Straße zweigt ca. 1,2 km nach der Ortsgrenze Obersulz links ein Feldweg ab. 220 m nach dieser Abzweigung, Richtung Süden, dann etwa 40 m Richtung Westen, steht auf der Anhöhe (Werklissen) der gemauerte und verputzte, nach Osten ausgerichtete, Bildstock. Vor der Kommassierung (1975) ging hier der 'Sepplweg' vorbei. Auf einer 14 cm hohen Bodenplatte steht ein 55 cm hoher Sockel, darauf ein 186 cm hoher Schaft. Auf dem anschließenden 10 cm hohen Gesimse befindet sich ein 62 cm hoher Aufsatz, der durch ein 45 cm hohes Satteldach mit weit vorkragenden Dachziegeln abgeschlossen wird. Das Dach krönt ein 30 cm hohes Lothringerkreuz aus Metall. An allen vier Seiten des Aufsatzes befindet sich je eine flache Nische.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Grund und die Zeit der Errichtung konnten nicht festgestellt werden. Nach Gesprächen mit Ortseinwohnern kann jedoch spätestens die 1. Hälfte des 20. Jh. angenommen werden. Ursprünglich war das Kleindenkmal im Besitz der Familie Eder aus Nexing.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2010
Johann Schütz

2010
Johann Schütz

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-11-22
letzter Bearbeiter Johann Schütz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.