Kreuzsäule
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut Kunsttopographie von 1911 stammt die Kreuzsäule aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Restaurierung etwa 1985.
Beschreibung:
Die Kreuzsäule aus Sandstein befindet sich an der Straße nach Sitzendorf. Auf einem würfelförmigen Fußblock steht über einer kleinen Stufe ein glatter Vierkantpfeiler. An der Vorderseite ist an langgestrecktes, ornamental gerahmtes Feld (Kartusche) mit eingebuchteten Ecken. Der Pfeiler hat über dem Kapitell eine an der Unterseite profilierte Deckplatte. Darauf befindet sich ein kleines Pyramidendach, das konkav geschwungen in ein Lilienkreuz übergeht.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuzsäule |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 753 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wolfsgrub |
Längengrad | 15.89732 |
Breitengrad | 48.6277 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kreuzsäule aus Sandstein befindet sich an der Straße nach Sitzendorf. Auf einem würfelförmigen Fußblock steht über einer kleinen Stufe ein glatter Vierkantpfeiler. An der Vorderseite ist an langgestrecktes, ornamental gerahmtes Feld (Kartusche) mit eingebuchteten Ecken. Der Pfeiler hat über dem Kapitell eine an der Unterseite profilierte Deckplatte. Darauf befindet sich ein kleines Pyramidendach, das konkav geschwungen in ein Lilienkreuz übergeht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Den Pfeilerabschluss bildet ein Kapitell mit Spiralen links und rechts nach jonischer Ordnung. An der Vorderseite geht von der Spirale links zur Spirale rechts eine durchhängende Blattgirlande, deren Enden an den Seitenwänden auslaufen. Im Kreuzungspunkt des Lilienkreuzes befindet sich ein erhabenes Herz, an den Balkenenden erhabene Rosetten. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Kunsttopographie von 1911 stammt die Kreuzsäule aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Restaurierung etwa 1985. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |