Gömöri-Marterl
Gemeinde: Großrußbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Marterl wurde 1953 oder 1954 (Marianisches Jahr - ausgeschrieben am 8. Dezember 1953 von Papst Pius XII zur Erinnerung an die Dogmenverkündigung der „Unbefleckten Empfängnis Maria“ am 8. Dezember 1854.) von Andreas Gömöri (er war ein großer Marienverehrer) unter Mitwirkung der Ministranten selbst errichtet. Andreas Gömöri war vom 1. September 1952 bis zu seinem tragischen Tode am 27. Juli 1956 als Kaplan und Jugendseelsorger in Großrußbach tätig. Er ist bei einem Bergunfall im Gesäuse am Kirchengrat vom Großen zum Kleinen Ödstein tödlich verunglückt. Restauriert wurde das Marterl im Jahr 2005 von der Familienrunde I, welche in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feierte und in diesem Zusammenhang zum 1. Mal die Maiandacht bei diesem Marterl abhielt. Traditionell findet heute noch jedes Jahr eine Maiandacht bei diesem Marterl, veranstaltet von der Familienrunde 1, statt.
Beschreibung:
Säulenbildstock aus Holz mit Marienbild
Details
Gemeindename | Großrußbach |
Gemeindekennzahl | 31205 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gömöri-Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Großrußbach -- GEM Großrußbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1823 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Im Wald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.41875 |
Breitengrad | 48.47034 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Säulenbildstock aus Holz mit Marienbild |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Marterl wurde 1953 oder 1954 (Marianisches Jahr - ausgeschrieben am 8. Dezember 1953 von Papst Pius XII zur Erinnerung an die Dogmenverkündigung der „Unbefleckten Empfängnis Maria“ am 8. Dezember 1854.) von Andreas Gömöri (er war ein großer Marienverehrer) unter Mitwirkung der Ministranten selbst errichtet. Andreas Gömöri war vom 1. September 1952 bis zu seinem tragischen Tode am 27. Juli 1956 als Kaplan und Jugendseelsorger in Großrußbach tätig. Er ist bei einem Bergunfall im Gesäuse am Kirchengrat vom Großen zum Kleinen Ödstein tödlich verunglückt. Restauriert wurde das Marterl im Jahr 2005 von der Familienrunde I, welche in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feierte und in diesem Zusammenhang zum 1. Mal die Maiandacht bei diesem Marterl abhielt. Traditionell findet heute noch jedes Jahr eine Maiandacht bei diesem Marterl, veranstaltet von der Familienrunde 1, statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik Großrußbach |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-11-10 |
letzter Bearbeiter | Paul Gepp |