Pestsäule Wildendürnbach
Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen
Gemeinde: Wildendürnbach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Erzählung nach hat man die Verstorbenen aus dem Gutshof Alt Prerau zu dieser Säule gebracht und im Gebet dem Pfarrer zur Beerdigung übergeben. Der Maler Lorenz Eibl hat im Jahr 1990 das Bildnis, das die Überfuhr darstellt, geschaffen.
Beschreibung:
Tabernakelpfeiler, aufgesetzt auf einem aus Feldsteinen (Kalksteinen) gemauerten Podest. Der Tabernakel hat eine nach 3 Seiten geöffnete Nische, und ist mit Faserzementplatten gedeckt. Das Bild in der Nische stellt den Hl. Christophorus dar, wie er Jesus über den Fluss trägt. Die Pestsäule dürfte aus Sandstein hergestellt worden sein.
Details
Gemeindename | Wildendürnbach |
Gemeindekennzahl | 31653 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestsäule Wildendürnbach |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Wildendürnbach -- GEM Wildendürnbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 74/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wildendürnbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Linke Seitengasse von der Brunngasse, Richtung Alt Prerau zwischen den Häusern 109;94;201;96 |
Längengrad | 16.50109 |
Breitengrad | 48.75847 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Sockel sollte wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden. Die Eindeckung ebenso. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Tabernakelpfeiler, aufgesetzt auf einem aus Feldsteinen (Kalksteinen) gemauerten Podest. Der Tabernakel hat eine nach 3 Seiten geöffnete Nische, und ist mit Faserzementplatten gedeckt. Das Bild in der Nische stellt den Hl. Christophorus dar, wie er Jesus über den Fluss trägt. Die Pestsäule dürfte aus Sandstein hergestellt worden sein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der mit Waldviertler Gneisplatten ummantelte Sockel dürfte im Zuge der letzten Renovierung (ca.1960) erfolgt sein. Dahinter dürfte sich noch der alte Sandsteinsockel befinden. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Erzählung nach hat man die Verstorbenen aus dem Gutshof Alt Prerau zu dieser Säule gebracht und im Gebet dem Pfarrer zur Beerdigung übergeben. Der Maler Lorenz Eibl hat im Jahr 1990 das Bildnis, das die Überfuhr darstellt, geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterfassung Manuela Leisser Weitere Erfassung: Marterl Team |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-08-16 |