Tabernakelpfeiler

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Von der Felberstraße führt beim Fußballstadion vorbei, ein Agrarweg zur ehemaligen Deponie, nordöstliche von Eggenburg. Dort sehen wir einen auf der Böschung einen Tabernakelpfeiler. Der quaderförmige Sockel ruht auf einem quadratischen Fundament. Daraus erhebt sich ein viereckiger Sockel, der in einen viereckigen Schaft übergeht. Dieser ist an den Ecken leicht abgefast, darauf befindet sich eine Deckplatte mit einem Tabernakel, der mit einem pyramidenförmigen Dach mit einem Kreuz abschließt.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Tabernakelpfeiler
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2945
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname NE Eggenburg, bei ehem. Deponie
Längengrad 15.83317
Breitengrad 48.6506

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.41
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.39
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Von der Felberstraße führt beim Fußballstadion vorbei, ein Agrarweg zur ehemaligen Deponie, nordöstliche von Eggenburg. Dort sehen wir einen auf der Böschung einen Tabernakelpfeiler. Der quaderförmige Sockel ruht auf einem quadratischen Fundament. Daraus erhebt sich ein viereckiger Sockel, der in einen viereckigen Schaft übergeht. Dieser ist an den Ecken leicht abgefast, darauf befindet sich eine Deckplatte mit einem Tabernakel, der mit einem pyramidenförmigen Dach mit einem Kreuz abschließt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf dem Schaft, an der Vorderseite sind reliefartig die Marterwerkzeuge Christi gemeiselt. Die anderen drei Steinen des Schaftes weisen jeweils ein vertieftes Feld auf. Der Tabernakel zeigt vorne ein Relief von Maria. Auf der linken Tabernakelseite finden wir ein Relief von Christus. Die rechte Seite ist leer und auf der Rückseite sehen wir den rotgefärbten Text: Georg Glang Rogina Glangin 1687. Hinten am Sockel können wir den Text: RV 1989 JS lesen.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text Ing. Richard Sonnleitner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Eva Hochschorner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.