Dreifaltigkeitssäule, Wetzelsdorf
Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Auf einem Sockel befindet sich ein abgeschrägter Basisblock, darauf steht ein hochquaderförmiger Block mit drei Reliefs der Pestheiligen: links Hl. Sebastian, vorne Hl. Johannes Nepomuk, rechts Hl. Florian. Darüber steht eine mit Weinblättern und Weintrauben umrankte Säule mit Kapitell, worauf sich die Darstellung des Gnadenstuhles erhebt. Den oberen Abschluss bildet ein goldfarbenes Kreuz.
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule, Wetzelsdorf |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Wetzelsdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3744/37 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wetzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Parkstraße |
Längengrad | 16.63061 |
Breitengrad | 48.64875 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem Sockel befindet sich ein abgeschrägter Basisblock, darauf steht ein hochquaderförmiger Block mit drei Reliefs der Pestheiligen: links Hl. Sebastian, vorne Hl. Johannes Nepomuk, rechts Hl. Florian. Darüber steht eine mit Weinblättern und Weintrauben umrankte Säule mit Kapitell, worauf sich die Darstellung des Gnadenstuhles erhebt. Den oberen Abschluss bildet ein goldfarbenes Kreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Nach dem Pestjahr 1714 gelobte die Gemeinde Wetzelsdorf die Säule, damit sie von dieser Seuche verschont bleiben sollte. Am Standort des Denkmales befand sich ursprünglich ein Glockenhaus und von 1708 bis zur Fertigstellung der Pfarrkirche eine Mariahilf Kapelle. Dies geht aus einer Inschrift auf einer Marmortafel hervor, die hinter der Säule an der Wand des FF Hauses angebracht ist. Der Text lautet: „Diese Säule wurde an der Stelle errichtet, wo ursprünglich ein Glockenhaus und von 1708 bis zur Vollendung der Pfarrkirche 1790 eine Kapelle Stand. Renoviert 1964 Die letzte Renovierung wurde 1997 durchgeführt. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |