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Pieta 1760

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Röschitz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1760

Beschreibung:

Kurz nach Röschitz an der L 50 nach Pulkau steht in den Feldern diese Rokoko-Sandstein-Pieta. Sie steht auf einen rechteckigen Sockel auf dem ein geschwungener Volutenpostament erhebt in der Kartusche ist ein Relief mit den Armen Sündern und eine Inschrift eingraviert. Darauf eine grosse rechteckige Kragenplatte auf der diese wunderschöne Pieta steht. Sie zeigt Maria nach der Kreuzabnahme ihres Sohnes Jesus Christus. Das Standbild wird von einem geschwungenen Blechdach geschützt das von einem kleinen Blechkreuz bekrönt wird.

Details

Gemeindename	Röschitz
Gemeindekennzahl	31120
Ortsübliche Bezeichnung	Pieta 1760
Objektkategorie	1712 ( Freiplastiken \| religiöse Freiplastiken \| Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde	Röschitz -- GEM Röschitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	5914
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3743 Röschitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Pulkauer Strasse
Längengrad	15.894553
Breitengrad	48.674792

denkmalgeschützt	geschuetzt

Höhe (m)	4
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	0.8
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	0.5
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Kurz nach Röschitz an der L 50 nach Pulkau steht in den Feldern diese Rokoko-Sandstein-Pieta. Sie steht auf einen rechteckigen Sockel auf dem ein geschwungener Volutenpostament erhebt in der Kartusche ist ein Relief mit den Armen Sündern und eine Inschrift eingraviert. Darauf eine grosse rechteckige Kragenplatte auf der diese wunderschöne Pieta steht. Sie zeigt Maria nach der Kreuzabnahme ihres Sohnes Jesus Christus. Das Standbild wird von einem geschwungenen Blechdach geschützt das von einem kleinen Blechkreuz bekrönt wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Auf der Vorderseite in der Kartusche die Inschrift: o ihr die ihr den weg for über gehet merket doch und sehet ob einer sie wie mein Schmertz. Sehet auf mich und erbarme Dich meiner. Auf der Rückseite die Inschrift: Diese Marter hat setzen lassen Georg und Maria Ziemere zur Ehre der schmerzhaften Muttergottes im Jahre 1760. Darunter: Renoviert durch Josef und Katharina Zisum im Jahre 1868. Über der Inschriftenkartusche ein weiterer Renovierungshinweis: Renoviert durch Karl Ziss von L. Weber 1998

Zeitkategorie	18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	1760
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)