Hubertuskapelle
Gemeinde: Seefeld-Kadolz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1986
Beschreibung:
Beschreibung: Eine Feldkapelle. Der Bau ist aus Ziegeln, der Dachstuhl aus Holz und das Dach mit Falzziegeldeckung errichtet. Der Boden der Kapelle ist mit Mauerziegeln ausgelegt, Innen und Außen verputzt und Fenster und Türe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen. Der Vorplatz und die Stiegen sind mit gebrauchten Schattauer Steinen gepflastert. Als Einrichtung ist ein Altarisch aus Eiche. Die Malerarbeiten wurden vom Waidkameraden Malermeister Josef Zins aus Laa ausgemalen usd stellen das Waidwerk im Revier dar. Ebenso zieren zwei Sprüche die Wände: ES IST DES JÄGERS EHRENSCHILD DASS ER BESCHÜTZT UND HEGT DAS WILD Auf der rechten Seite: WAIDMÄNNISCH JAGD WIE SICHS GEHÖRT DEM SCHÖPFER IM GESCHÖPFE EHRT
Details
Gemeindename | Seefeld-Kadolz |
Gemeindekennzahl | 31042 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Seefeld -- GEM Seefeld-Kadolz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 369/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Seefeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.16692 |
Breitengrad | 48.73989 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beschreibung: Eine Feldkapelle. Der Bau ist aus Ziegeln, der Dachstuhl aus Holz und das Dach mit Falzziegeldeckung errichtet. Der Boden der Kapelle ist mit Mauerziegeln ausgelegt, Innen und Außen verputzt und Fenster und Türe mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen. Der Vorplatz und die Stiegen sind mit gebrauchten Schattauer Steinen gepflastert. Als Einrichtung ist ein Altarisch aus Eiche. Die Malerarbeiten wurden vom Waidkameraden Malermeister Josef Zins aus Laa ausgemalen usd stellen das Waidwerk im Revier dar. Ebenso zieren zwei Sprüche die Wände: ES IST DES JÄGERS EHRENSCHILD DASS ER BESCHÜTZT UND HEGT DAS WILD Auf der rechten Seite: WAIDMÄNNISCH JAGD WIE SICHS GEHÖRT DEM SCHÖPFER IM GESCHÖPFE EHRT |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1986 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Geschichte: Ursprünglich stand hier die Zollwache- oder Finanzhütte. Sie wurde ca. 30 Meter auf die gegenüberliegende Straßenseite versetzt. Sie steht jetzt auf Hardegg`schen Grund, den die Jagdgesellschaft auf 50 Jahre gepachtet hat. Errichtet wurde die Kapelle von der Jagdgesellschaft Seefeld unter Jagdleiter Josef Weinwurm mit freiwilligen Helfern der Jägerschaft und mit finalzieller Unterstützung der Raiffeisenbank Seefeld-Hadres. Eingeweiht wurde die Hubertuskapelle am 9. November 1986 von Pfarrer Wilhelm Kügler, der ebenfalls ein Waidmann war, in Anwesenheit des Bezirkshauptmannes Hofrat Dr. Wegl und des Bezirksjägermeisters Midinger. |