Hubertus-Kapelle
Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler
Gemeinde: Hausleiten
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet um 1850, renoviert 1993, seither Hubertus-Kapelle. Ursprünglich stand sie als Nikolaus-Kapelle am Ufer eines schiffbaren Seitenarms der Donau, wo auch der „Schweizer Hof“ (Milchwirtschaft) der Herrschaft war. Die Butter wurde beim Butterkreuz in Zaina von Händlern übernommen. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war hier ein Wohngebäude mit Stallungen für die Tiere von 13 Bauern. Übrig blieb davon die verfallene Kapelle.
Beschreibung:
Giebelständischer Breitpfeiler mit Giebelgesims, der auf einem Bogenstein ruht; die in der Mitte angebrachte Rundbogenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen und von zwei Wappen begleitet.
Details
Gemeindename | Hausleiten |
Gemeindekennzahl | 31208 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertus-Kapelle |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Schmida -- GEM Hausleiten |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 141/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schmida / In der Au |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.10573 |
Breitengrad | 48.36675 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Giebelständischer Breitpfeiler mit Giebelgesims, der auf einem Bogenstein ruht; die in der Mitte angebrachte Rundbogenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen und von zwei Wappen begleitet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet um 1850, renoviert 1993, seither Hubertus-Kapelle. Ursprünglich stand sie als Nikolaus-Kapelle am Ufer eines schiffbaren Seitenarms der Donau, wo auch der „Schweizer Hof“ (Milchwirtschaft) der Herrschaft war. Die Butter wurde beim Butterkreuz in Zaina von Händlern übernommen. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war hier ein Wohngebäude mit Stallungen für die Tiere von 13 Bauern. Übrig blieb davon die verfallene Kapelle. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Publiziert in Auer, Alfred u. Fritz, Herbert: Klein- und Flurdenkmale - sowie sonstige vom Menschen geschaffene Merkwürdigkeiten - in der Marktgemeinde und Pfarre Hausleiten - „Marterlführer“; Hausleiten 2008, S. 66 |
Datum der Erfassung | 2008-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2008-01-01 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |