Schneiderkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

An dieser Stelle stand "schon immer" ein Wegkreuz mit einem Christus drauf. Nachdem dieses schon verwittert war, setzten Josef Schneider und sein Sohn Johannes auf Initiative der Gattin und Mutter 1991 dieses Wegkreuz. Das Erneuerungsdatum ist am Betonsockel eingeritzt.

2018 wurde das Schneiderkreuz unter Mithilfe des kulturvereins Niederhollabrunn restauriert:
Abschleifen, neu streichen, Buschpflege: Kulturverein Niederhollabrunn
Schildermalerin: Helga Zarycka, Gr. Siegharts

Beschreibung:

Das Schneiderkreuz ist ein Eichenholzkreuz auf dem ein bemalter Metallkorpus angebracht ist. Das Besondere an diesem Kreuz ist das gebogene Blechdach, das den Regen etwas abhält. Die Bemalung des Korpus und das "INRI" Zeichen darüber sind schon sehr stark verrostet. Unter dem Korpus, verdeckt durch den Flieder, ist die Spruchtafel aus bemaltem Blech befestigt. Auch sie hat ein gebogenes Dach als Wetterschutz.
Dieses Wegkreuz ist, auch wenn es nicht direkt am Staßenrand der L26 steht von dort aus gut sichtbar, da es durch die Abendsonne schön angestrahlt wird. Es ragt sogar über die Ackerfrucht hinaus, weil es auf einem Betonsockel in Hanglage frei steht.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Schneiderkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Bruderndorf -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1039
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bruderndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Unterm Eichberg
Längengrad 16.29138
Breitengrad 48.48366

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.14
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Schneiderkreuz ist ein Eichenholzkreuz auf dem ein bemalter Metallkorpus angebracht ist. Das Besondere an diesem Kreuz ist das gebogene Blechdach, das den Regen etwas abhält. Die Bemalung des Korpus und das "INRI" Zeichen darüber sind schon sehr stark verrostet. Unter dem Korpus, verdeckt durch den Flieder, ist die Spruchtafel aus bemaltem Blech befestigt. Auch sie hat ein gebogenes Dach als Wetterschutz.
Dieses Wegkreuz ist, auch wenn es nicht direkt am Staßenrand der L26 steht von dort aus gut sichtbar, da es durch die Abendsonne schön angestrahlt wird. Es ragt sogar über die Ackerfrucht hinaus, weil es auf einem Betonsockel in Hanglage frei steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Spruchtafel aus Metall kann man den Spruch lesen:
"Im schönsten Bilde der Natur siehst du die große Gottesspur, doch willst du Ihn noch näher seh`n, so bleib vor diesem Kreuz hier steh`n."

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An dieser Stelle stand "schon immer" ein Wegkreuz mit einem Christus drauf. Nachdem dieses schon verwittert war, setzten Josef Schneider und sein Sohn Johannes auf Initiative der Gattin und Mutter 1991 dieses Wegkreuz. Das Erneuerungsdatum ist am Betonsockel eingeritzt.

2018 wurde das Schneiderkreuz unter Mithilfe des kulturvereins Niederhollabrunn restauriert:
Abschleifen, neu streichen, Buschpflege: Kulturverein Niederhollabrunn
Schildermalerin: Helga Zarycka, Gr. Siegharts

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Schneiderkreuz
20.7.2015
Karoline Krammer

Schneiderkreuz
8.6.2018
Karoline Krammer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fam. Johannes Schneider, Bruderndorf,
Ortsbewohnergespräch

Karoline Krammer
Datum der Erfassung 2015-08-07
Datum der letzten Bearbeitung 2018-06-21
letzter Bearbeiter Karoline Krammer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.